This was written by Matthias. Posted on Thursday, October 11, 2007, at 21:21. Filed under Journalisten über Blogs. Tagged klischee. Bookmark the permalink. Follow comments here with the RSS feed. Both comments and trackbacks are currently closed.
… aber trotzdem genug, für all die Beobachter-Leser, die noch nie einen Blog gelesen geschweige denn geschrieben haben, oder? Ich finde diesen Artikel einen guten Einstieg für alle Komplett-Newbies. Behalten wir doch im Sinn, es gibt viele Leute im Alter 50+, die wenig mit dem Internet am Hut haben oder deren Bedürfnisse gedeckt sind, wenn sie ein Mail verschicken und die Wetterprognose ergoogeln können. Die scherren sich nicht um Blogs – was sich aber mit solch einfachen Artikeln ändern könnte.
@sprain: “… viele Leute im Alter 50+, die wenig mit dem Internet am Hut haben.”
Junge, Junge, was für ein Jugendwahn. Hast du eine Ahnung davon, wann die CS Computer zwecks Buchung einführte? Weisst du, wie lange man schon z.B. in Architekturbüros mit CAD zeichnet? Hat ja nichts mit Internet zu tun – aber die Abstinenz der 50+ von Blogosophere hat wenig mit Technologie-Feindlichkeit zu tun, sondern damit, dass dort das meiste schlicht und einfach nur Ramsch ist.
Aber das zu erkennen muss man wohl 30+ sein und/oder sonst was in der Birne haben.
Date dich ab – du Jugendwahnler! Was für ein seltsames Bild von Gesellschaft.
@sprain: Ist schon gut. War ein wenig “rotes Tuch” für mich… (nach diesem schrecklichen Pauschalierungs-Wahlkampf der letzten Wochen: die Ausländer… und dann eben jetzt von dir: die Menschen 50+…)
Ich meine, von 50-80 Jahre ist gleich viel Differenz wie von 10-40. Niemand kommt auf die Idee, einen 12jährigen mit einen 35jährigen in den “gleichen Topf” zu werfen… Aber bei älteren Menschen passiert das eben andauernd. Diese 50+-Ansagen find ich zu pauschal. Und eben: die 50-65jährigen sind noch im “Arbeitsalter” und – je nach Berufssparte – durchaus vertraut – teilweise sogar sehr – mit dem Digitalen, das gar nicht mehr sooo jung ist (wie das gerne dargestellt wird).
Die Blogosphere ist inhaltlich eher “Jugendkultur” – sie “bietet” älteren Menschen (ab 50) eher weniger Inhalte. Einer solchen Einschätzung/Meinung könnte ich schon eher zustimmen.
@sprain: Hoppla, nochmals missverständlich (meinerseits). Ich meinte damit nicht DEINE Schreiberei speziell – ganz allgemein (meine inklusive). Wie sehr das Geschreibsel dem Gespräch unterlegen ist.
@gris-gris: Da kann ich absolut zustimmen! Schon oft musste ich erleben, dass sich per Mail und SMS Missverständnisse ereignet haben, die mündlich nie vorgefallen wären. Dem Schriftlichen fehlt einfach die Betonung und die Mimik.
11 Comments
Es steht überhuapt nichts wesentliches drinn. Es so quasi nur gesagt, dass es Blogs gibt.
… aber trotzdem genug, für all die Beobachter-Leser, die noch nie einen Blog gelesen geschweige denn geschrieben haben, oder? Ich finde diesen Artikel einen guten Einstieg für alle Komplett-Newbies. Behalten wir doch im Sinn, es gibt viele Leute im Alter 50+, die wenig mit dem Internet am Hut haben oder deren Bedürfnisse gedeckt sind, wenn sie ein Mail verschicken und die Wetterprognose ergoogeln können. Die scherren sich nicht um Blogs – was sich aber mit solch einfachen Artikeln ändern könnte.
Ups Schreibfehler…. Es WIRD quasi nur gesagt ….
Hast natürlich schon recht. Denn wer liest den Beobachter?
@rogerrabbit:
ich ;-)
@sprain: “… viele Leute im Alter 50+, die wenig mit dem Internet am Hut haben.”
Junge, Junge, was für ein Jugendwahn. Hast du eine Ahnung davon, wann die CS Computer zwecks Buchung einführte? Weisst du, wie lange man schon z.B. in Architekturbüros mit CAD zeichnet? Hat ja nichts mit Internet zu tun – aber die Abstinenz der 50+ von Blogosophere hat wenig mit Technologie-Feindlichkeit zu tun, sondern damit, dass dort das meiste schlicht und einfach nur Ramsch ist.
Aber das zu erkennen muss man wohl 30+ sein und/oder sonst was in der Birne haben.
Date dich ab – du Jugendwahnler! Was für ein seltsames Bild von Gesellschaft.
@gris-gris:
50+ ist ja auch nicht pauschal gemeint. Aber zeigt sich halt so in meinen Erfahrungen. Habe ja auch Eltern, Onkeln, Tanten,…
@sprain: Ist schon gut. War ein wenig “rotes Tuch” für mich… (nach diesem schrecklichen Pauschalierungs-Wahlkampf der letzten Wochen: die Ausländer… und dann eben jetzt von dir: die Menschen 50+…)
Ich meine, von 50-80 Jahre ist gleich viel Differenz wie von 10-40. Niemand kommt auf die Idee, einen 12jährigen mit einen 35jährigen in den “gleichen Topf” zu werfen… Aber bei älteren Menschen passiert das eben andauernd. Diese 50+-Ansagen find ich zu pauschal. Und eben: die 50-65jährigen sind noch im “Arbeitsalter” und – je nach Berufssparte – durchaus vertraut – teilweise sogar sehr – mit dem Digitalen, das gar nicht mehr sooo jung ist (wie das gerne dargestellt wird).
Die Blogosphere ist inhaltlich eher “Jugendkultur” – sie “bietet” älteren Menschen (ab 50) eher weniger Inhalte. Einer solchen Einschätzung/Meinung könnte ich schon eher zustimmen.
«Die Blogosphere ist inhaltlich eher “Jugendkultur” – sie “bietet” älteren Menschen (ab 50) eher weniger Inhalte.»
-> so etwa das wollte ich sagen :-)
@sprain: Im Biergarten hätten wir uns innerhalb von 60 Sekunden verstanden…Die verdammte Schreiberei! Gruss
@sprain: Hoppla, nochmals missverständlich (meinerseits). Ich meinte damit nicht DEINE Schreiberei speziell – ganz allgemein (meine inklusive). Wie sehr das Geschreibsel dem Gespräch unterlegen ist.
@gris-gris: Da kann ich absolut zustimmen! Schon oft musste ich erleben, dass sich per Mail und SMS Missverständnisse ereignet haben, die mündlich nie vorgefallen wären. Dem Schriftlichen fehlt einfach die Betonung und die Mimik.