Während wir mit solider Arbeit und seriösen Beiträgen maximal auf fünfzig, sechzig Kommentare kommen – meist sind es zwischen null und fünf!- schafft es Studivz dank grober Sicherheitslöcher, lächerlichem Datenschutz, allgemein sexistischer Einstellung und sonstigem Schweinekram locker auf 3938 Kommentare.
Man sieht wieder einmal: Wer wirklich Erfolg haben will, muss gewaltig Scheisse bauen. Ehrliche Arbeit lohnt nicht.
3 Comments
Vom Owner des Swiss Metablogs erwarte ich hierzu ganz klar, dass er die Schweinereien verurteilt und sich davon distanziert. Ausserdem soll er mit seinen gewichtigen Worten darauf abzielen, dass die Schweizer Bloggerschaft seriösen Inhalt generiert ;-)
Ob das denn tatsächlich Erfolg ist, wenn man derartige Sche**se in den Kommentaren hat? Lieber – wie Du schreibst – nuss bis fünft, statt jenes, finde ich.
@Roman, all die anderen Schweinekramblogger sind auf der Liste ganz oben. Weshalb soll ich jetzt als einziger blöd und brav bleiben? Nee, ab heute bin ich auch investigativer Boulevardrecherchenskandalblogger, täglich frisch mit Nacktbildern von Britney und Paris und anderen Intimitäten aus der Gosse. Sex sells!
“Während wir mit solider Arbeit und seriösen Beiträgen maximal auf…”
Das ist/war exacto die Argumentation der Dinos. Dahinter steht so eine Art von Gutmenschen-Bild – und “man” (= Edelblogger) gehört dann noch zu den Bestmenschen. Solche krude Ideen könnten genauso gut von der NZZ verzapft werden.
Das Gebeisse rund um Studivz ist Hypen, aber es ist für fast alle Beteiligten auch Fun. Und was wäre ohne Sex (und allem drumrum)? Menschheit ausgestorben, Tierreich ausgestorben (ausser den Regenwürmern, die sollen ja 2-geschlechtlich sein), Pflanzenwelt ausgestorben. Nix wäre ohne Sex!
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