Gestern abend waren zwei angefressene Velofahrer dabei, nämlich habi und Bruno, die offenbar jedes Wochenende ein kaputtes Velo aus dem Abfall ziehen, den Rahmen freilegen, frisch lackieren und dann mit teuren Einzelteilen in einen traumhaften Edelflitzer verwandeln. Auch ein schönes Hobby.
Und weil This sich ein neues Velo posten will, wurde er gleich über sämtliche Vor- und Nachteile aller Velobestandteile von Rohloff-Schaltungen bis Scheibenbremsen informiert, so dass sein nächstes Velo statt auf knappe zweihundert wohl eher auf gut viertausend Franken zu stehen kommen wird.
Das war Hymnos weiter egal, weil er grad gekündigt hat. Er konnte dafür mit Bruno über Arbeitgeber und seine nächste Stelle reden, während rouge Müsterchen aus der Servicewüste Schweiz zum Besten gab. bloggin’chm und ich haben kurz über Facts 2.0 diskutiert (kurz deshalb, weil Chrigu sein sauer verdientes Geld noch an einem Pokerabend verprassen musste) (Du hattest übrigens Recht Chrigu, man kann beim neuen Facts tatsächlich die kurzen Artikel-Ausschnitte kommentieren, irgendwie merkwürdig, soll wohl der Kundenbindung dienen) und ich mit meinem neuen Tourenvelo angeben wollte. Bruno und habi waren höflich genug, nicht zu schmunzeln. Ein schöner Abend.
3 Comments
danke für die treffende zusammenfassung. einzige korrektur ist, dass ich mir ein schmunzeln nicht verkneifen musste: wie gesagt, wer nicht will, muss nicht an teuren velosachen freude haben.
Bittebitte. Ich bin doch nur neidisch, weil ich die Qualität wirklich guter Velo-Komponenten gar nicht zu schätzen wüsste. Da bin ich wie der Alkoholiker am Wein-Kongress: Hauptsache es fährt ein!
:-)
übrigens: etwas für noch-nicht-quicksilver-versteher: http://habi.gna.ch/2007/09/06/quicksilver-explained-by-the-developer/