Diesmal hat Kaywa das St.Galler Tagblatt davon überzeugt, für die bevorstehenden Parlamentswahlen eine 1:1-Kopie Ostschweizer Variante von nzzvotum.ch zu lancieren: tagblattvote.ch.
Nix gegen Kaywa, aber dieser offensichtliche Trend, allen möglichen Blättchen eine Wahlplattform auf Blogbasis zu vertickern, auf denen sich dann alle möglichen hoffnungsvollen Politiker mehr oder weniger gekonnt in Szene setzen bzw. austoben, ist weder originell noch interessant. Aber sicher lukrativ. Was irgendwie zu einem meiner vorhergehenden Beiträge passt.
Bald kommen wohl die anderen Regionen und Kantone dran, bis bald jedes Dort mit identischen Wahlblogplattformen überzogen ist. Naja. Irgendwie muss man ja die Angestellten bezahlen.
via Patricia Mattle, von der ich gar nichts weiss, die aber wohl irgendwo zur Wahl steht oder so.
12 Comments
Originell und neu ist eine Wahlplattform auf Blogbasis sicher nicht mehr und ob interessant und informativ wird sich zeigen und nach den nächsten Wahlen beurteilen lassen. Dieser Wahlkampf wird, so kann man davon ausgehen, vermehrt auch im Internet stattfinden, da es eine schnelle und einfache Art ist sich über die Kandidierenden zu informieren. Weil ja die Wahlen kantonal stattfinden, ist es auch sehr sinnvoll, wenn einzelne Blogs aufgebaut werden und daher ist es nicht ein Beschäftigungsprogramm von sozialen Politikern für Mitarbeitende von Kaywa.
Zur weiteren Info: Ja, ich stehe zur Wahl für den Nationalrat und zwar nicht irgendwo, sondern im Kanton St.Gallen. Weitere Details sind auf meiner Homepage (www.patricia-mattle.ch) vorhanden. Beste Grüsse und viel Spass beim weiterbloggen, Patricia
Gruss den Ladies!
Auch in Mostindien kann gewählt werden – zur Plattform: http://www.mostindien-escort.ch/ladies.htm
@Patricia Mattle: nzzvotum.ch wurde für die Zürcher Wahlen vom April eingesetzt, deshalb kann man das jetzt schon beurteilen. Dass die Parteieln versuchen, die diesjährigen Parlamentswahlen auch im Internet auszutragen, ist allgemein bekannt, aber von den bisherigen Bemühungen bin ich noch nicht allzu beeindruckt.
@Gris-Gris, auf diesen Einblick in Dein Liebesleben hätte ich jetzt gut verzichten können.
Matthias, bitte nicht unter die Gürtellinie (*). Ich wollte – angeregt durch die Kandidatin der CVP – nur das Potenzial des Internets hinsichtlich Wahl-Werbung und Plattform-Bildung herausstreichen sowie illustrieren, dass es Möglichkeiten gibt, die Dinge etwas “süffiger” anzugehen und markanter darzustellen. Hier könnte die Politik dazulernen – was du selber ja AUCH feststellst.
*Ich beabsichtige, mein Liebesleben betreffende Falschbehauptungen juristisch verfolgen zu lassen. In deinem Fall drücke ich nochmals ein Auge zu.
@Gris-Gris, mach uns nichts vor; wir wissen doch alle, wo Bartli den Most holt.
Einen Prinz Harry lass ich mir von dir nicht aufbinden. Ich habe jetzt meinen Pfarrer vom Beichtgeheimnis entbunden – ruf ihn an: 079 3 666 000. Er wird dir meine Keuscheit bestätigen.
Also die Dame am Telefon hat mir etwas ganz anderes bestätigt: Sie erwarte Dich dann zur üblichen Zeit.
Meine Liebenswürdigkeit und meine regelmässige Teilnahme an der Chorprobe! Das war unverkennbar die Haushälterin, mit der du telefoniert hast. Ich gestatte mir, sie von hier aus zu grüssen:
Ich grüsse Sie, verehrte Frau Haushälterin!
<Columbo>Ach so, die Haushälterin. Natürlich. Wie dumm von mir.</Columbo>
Siehste!
Ach, was ich noch fragen wollte: Weshalb trägt Deine Haushälterin Strapse und sonst nichts?
IMMERHIN Strapse. Mir wurde zugetragen, dass der Herr Pfarrer manchmal sogar OHNE Soutane duscht. Aber das bleibt unter uns, gell!