Focus Online über Transparency International vs. Blogs: Transparency International: Der selbst gemachte PR-GAU
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12 Comments
Nochn paar:
http://www.netzeitung.de/internet/389465.html
http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5374766,00.html
http://blog.nrwspd.de/archives/001444.php
… Drohung versus eigene Transparenz – damit wächst und fällt die Glaubwürdigkeit von Transparency International Deutschland. Im Moment schwitzen sie, denn inzwischen geht es in die zweite Runde, von der Küchenkabinett berichtet: Androhung wegen angeblicher Verletzung des Copyrights durch Veröffentlichung des ersten Drohbriefes. Transparency by Transpiration! …
Und noch einer: http://www.taz.de/pt/2006/03/29/a0128.1/text
Der Kommentar am Schluss “In der Blogosphäre macht dieser Vorfall derzeit viel Wirbel. Ob er sich zum PR-GAU für TI auswächst, liegt nun an der Reaktion der traditionellen Medien – wie in der guten alten Zeit.” ist einerseits einfach der Versuch, die alten Pfründe zu schützen, andererseits aber möglicherweise sogar wahr. Obwohl ja durchaus einige Blogger die relevanten PolitikerInnen selber kontaktiert haben. Erst die Masse der Massenmedien macht die Masse der Blogger massiv.
Oder sowas.
Und schon hat sich das Blog in den (deutschsprachigen) Charts hinaufkatapultiert, wie man der heutigen Charts-Ausgabe entnehmen kann. Eine eigenartige Solidar-Gemeinschaft ist da im Blogwesen entstanden. Der taz-Artikel ist so 1:1 auch wieder nicht – zumindest an seinem Anfang und Ende lese ich eine gewisse Ironie heraus.
Erste Lehren? Im Blogwesen herrscht eine Art Tollwut. Wehe, wer den Käfig betritt.
@Gris-Gris,
das beruhigt sich bald wieder. Evtl. war die Reaktion gerade jetzt auch derart massiv, weil der ohnehin schon jenseits aller Vernunft praktizierte deutsche Abmahnwahn sich vermehrt gegen Blogger richtet. Das Fass ist einfach übergelaufen.
Den Begriff “Tollwut” halte ich in diesem Fall für völlig übertrieben; insgesamt lief es recht gesittet ab.
Aber es ist natürlich klar, dass die Institution sich jetzt in die Opferrolle zu manövrieren versucht, unterstützt von einigen Journalisten; das ist auch eine alte Strategie :-).
Jetzt hab ich mal abgewartet den lieben langen Tag – und siehe da, in der bundesdeutschen Blogosphere gibt es durchaus Stimmen die das ganz ähnlich sehen wie. Das ist jetzt kein Argument, sondern nur ein Beleg dafür, dass andere auch nicht dümmer sind als ich.
In Zukunft wird es also für Metablogger nicht mehr ganz soooo einfach sein, die Windfahne richtig zu interpretieren. Das die irgendwie hoffnungsvolle Botschaft, die ich hier doch noch verkünden möchte.
Sorry, wie ich, wollte ich schreiben: ähnlich sehen wie ich
@Gris-Gis, diese Stimmen gibt’s schon seit Sonntag, und das war ja auch zu erwarten; manche Leute sind einfach grundsätzlich immer anderer Meinung, ganz egal worum’s grad geht.
Ich kenne jetzt dein neustes Entry mit der Einigung, will aber nicht schon wieder (vorlaut) dort kommentieren.
Also: Nur weil im Moment 80% mit den Hunden heulen heisst das doch noch lange nicht, dass das die richtige Strategie war. Diese 80% – DAS sind doch die Blogwarte. Und das, sorry, kannst/willst du einfach nicht begreifen. Frau Bloggerin hat einen Fehler gemacht – die hätte sich Angebote machen lassen sollen und dann erst einfahren. So bleibt es bei einem depperten Anwalt und einer Einigung… Wie unschlau und fad!
@Gris-Gris,
mit “Blogwarten” habe ich eigentlich nicht Dich gemeint sondern diejenigen, die tagein, tagaus vorsichhinstänkern mit derselben “so sind sie halt, die Schweizer Blogger”-Litanei.
Letzendlich ist es egal, ob die eigene Meinung zufällig derjenigen der Mehrheit, oder zufällig derjenigen der Minderheit entspricht; auf beides kann man sich nichts einbilden. Es geht darum, selbständig zu denken und unabhängig zu einer eigenen Meinung zu kommen. Ich habe am Samstag nicht mein Fähnchen nach dem Wind gerichtet, sondern einfach meine persönliche Meinung zum Fall vertreten. Das kannst/willst Du offenbar nicht begreifen. Offenbar bist Du der Ansicht, dass nur Minderheitenmeinungen “eigene” Meinungen sind. Und da liegst Du eben falsch: Wer reflexartig “anderer” Meinung ist als die Mehrheit, der denkt ebenso unselbständig wie derjenige, der reflexartig “derselben” Meinung ist wie die Mehrheit.
Einige Leute bilden sich jetzt etwas darauf ein, in der Minderheit zu sein, und klopfen sich gegenseitig auf die Schulter, weil sie eben anderer Meinung sind als die Masse, und -hier kommt der Gag: Plappern sich gegenseitig nach, dass sie im Gegensatz zur Mehrheit eben nicht einander nachplappern und nicht derselben Meinung sind wie die andern.
@Matthias
… wie Schreibmaschinen, denen einige Tasten fehlen. Das noch meine Ergänzung. [Ã?”brigens: ich fühlte mich hier nie attackiert, da ich ja konkrete Inhalte abhandelte, während dein Hauptaugenmerk dem Formalen galt. So war die Schnittmenge für Anzüglichkeiten gar nie gegeben. Das noch zu deiner Beruhigung.]
“Der Bloglynchmob und die freie Marktwirtschaft”
Also bitte! Dein neustes Entry gibt exakt meine Anschauung wieder. Ob du tatsächlich dazugelernt hast, dich lustig machst oder einfach den Boden nicht spürst, das werden die nächsten Tage zeigen. Schade, wenn hier ein zynisches Spiel getrieben würde mit Menschen, die sich sehr um das Blogwesen sorgen.
Deine (= meine) Analyse ist völlig richtig: Marketers sind darauf angewiesen, im Gespräch zu bleiben. Tritt eine Harmlosigkeit mit genügend Potenzial im Blogwesen in Erscheinung, wird es hochgespielt. Das bringt Aufmerksamkeit und man kann populistische “Ach-dieses-arme-Lämmchen”-Postings machen – das bringt viel Lob und Sympathie von den kleinen Würstchen. Es treten auf: Lumma, Don Alphonso, Prblogger usw. usw. DAS IST ERLAUBT – aber ebenso muss es erlaubt sein, diese Masche kritisch zu hinterfragen.
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