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Kommentar-Autonomie II

Lang ist’s her, dass jemand mit der Aufschaltung meiner Kommentare zögerte, weil sie ihm nicht in den Kram passten. Damals habe ich in einem Beitrag darauf hingewiesen, wie man dieses Problem lösen kann: Indem man den Kommentar ganz einfach auf dem eigenen Blog publiziert.

Und heute ist es mir wieder passiert: Ein Kommentar von mir wurde unterdrückt. Statt ihn zu publizieren, schrieb mit der Blogger kurz darauf ein Mail. Ich habe gleich geantwortet und ihn aufgefordert, einfach meinen Kommentar zu publizieren.

Das ist inzwischen mehr als eine Stunde her. Und ich muss leider davon ausgehen, dass mein Kommentar nicht publiziert wird. Also greife ich halt wieder zur Selbsthilfe! Hier ist der Kommentar, der nicht publiziert wurde:

Jürg, musst du wirklich ständig deine Blog-Beiträge in Wikipedia eintragen? Irgendwie peinlich und auch irreführend, diese häufige Eigenwerbung.

Zumal deine Blog-Beiträge häufig nicht wirklich Quellen sind, sondern mehr oder weniger augenfällig bestehende Texte nacherzählen.

Mir ist das schon häufiger aufgefallen, aber jetzt hat’s mir wirklich den Hut gelupft.

Ich habe mir nämlich die Mühe gemacht, im Wikipedia-Artikel zu Usmanow tatsächlich relevante News- und Blogartikel zu verlinken. Und jetzt kommst du schon wieder daher und schreibst den Text ein kleines bisschen um (du hast übrigens mehrere Interpunktionszeichen vergessen), damit du einen Link zu deinem schmalbrüstigen Blogartikelchen reinschmuggeln kannst? Das stinkt doch zum Himmel.

Ob der Wortlaut genau stimmt, weiss ich nicht mehr; bei Kaywa werden Kommentare, die in der Moderationsschlaufe stecken, nicht angezeigt, deshalb konnte ich keinen Screenshot machen. Aber die Links sollten hinkommen, und die Botschaft auch. Und sie ist leicht zu beweisen. Folgt einfach den Links in meinem dort unterdrückten, aber hier publizierten Kommentar.

56 Comments

  1. chm wrote:

    █ geheimplan

    █ komplott

    bitte ankreuzen.

    Monday, September 24, 2007 at 17:06 | Permalink
  2. Matthias wrote:

    Ich halte es für einen klaren Fall von Kommentar-██████ :-).

    Monday, September 24, 2007 at 17:11 | Permalink
  3. leu wrote:

    █████████ ██████████████ █████████ █████████████ ██████████████ ██████████

    Monday, September 24, 2007 at 17:13 | Permalink
  4. Stefan wrote:

    Den Krusenstern-Blog von Jürg habe ich lange mit Interesse gelesen.
    In letzter Zeit sind mir aber auch ein paar Dinge dort negativ aufgefallen.
    Jürg schreibt viele seiner Beiträge von anderen Medien weitgehend ab, er deklariert zwar die Quellen richtig, das ändert aber nichts daran das diese Beiträge dann meist so gut wie keine Eigenleistungen von ihm enthalten, für mich Etikettenschwindel, sorry.
    Leider kann man mit Jürg über dies nicht diskutieren, er hat bereits wiederholt kritische Kommentare nicht veröffentlicht, aus meiner Sicht ist das alles kein guter Stil.

    Tuesday, September 25, 2007 at 14:35 | Permalink
  5. Krusenstern wrote:

    1. Es gibt kein Gesetz, dass man Blog-Kommentare publizieren muss. Es gibt hingegen Gesetze, welche den Blog-Inhaber für Kommentare mit strafbaren (zum Beispiel antisemitischen) Inhalten vor Gericht bringen. Ich habe von rund 1.000 Kommentaren in meinem Blog nachweislich genau 5 Kommentare gelöscht. Davon waren 4 vom gleichen Blogger aus Düsseldorf – einem bekannten “Russophilen” und Militaristen – der seither frischfröhlich herumerzählt, dass ich Kommentare zensuriere.

    2. Matthias schreibt: “Das [Schreiben meines Kommentars] ist inzwischen mehr als eine Stunde her. Und ich muss leider davon ausgehen, dass mein Kommentar nicht publiziert wird” Es kann durchaus sein, dass ich einen Kommentar an einem Montag Nachmittag nicht innert einer Stunde (sic!) freischalte. Bloggen ist zufälligerweise nicht meine berufliche Tätigkeit, sondern mein Hobby. Wenn Matthias deswegen beleidigt ist, dann tut mir das wirklich leid.

    3. Ich habe Matthias nach seinem nicht publizierten Kommentar aber in zwei ausführlichen privaten E-Mails geschrieben, warum ich und vor allem die “Krusenstern”-Leser in meinem Weblog keine Metadiskussionen wünschen. In meinem Weblog kann jeder seine Meinung über einen konkreten “Krusenstern”-Beitrag schreiben – zum Beispiel der “Unbequeme”, der politisch so ziemlich die gegenteilige Meinung vertritt – aber nicht über Dinge ausserhalb meines Blogs, zum Beispiel in der Wikipedia. Dort gibt es genug Platz für Diskussionen. Wenn Matthias das nicht versteht, tut mir das wirklich leid.

    4. Matthias schreibt: “Deine Blog-Beiträge sind häufig nicht wirklich Quellen, sondern erzählen mehr oder weniger augenfällig bestehende Texte nach.” Wie bitteschön soll ein Russland-Weblog die Quelle sein? Glaubst Du im Ernst, dass man Bloggern im Kreml ein Büro einrichtet? Vielleicht noch mit einem eigenen Samowar? Ich kenne fünf Moskau-Korrespondenten persönlich – auch die sehen vom Kreml meist nicht mehr als ein Tourist. Ich verwende deshalb Original-Quellen wie die staatliche russische Nachrichtenagentur und deklariere dies korrekt. Es dürfte in der Schweiz nur wenige Blogs geben, welche wie “Krusenstern” jede (!) Quelle in jedem (!) Beitrag sogar zweimal (!) nennen und verlinken.

    5. Apropos korrekt deklarieren, schreibt Matthias doch: “Ich habe mir nämlich die Mühe gemacht, im Wikipedia-Artikel zu Usmanow tatsächlich relevante News- und Blogartikel zu verlinken.” Stimmt, lustigerweise hast Du dabei nur mein Weblog vergessen, aus dem Du unter anderem folgenden Satz kopiert hast: “eine der bemerkenswertesten Sammlungen, die bei Sotheby’s je gehandelt wurden, und gleichzeitig eine der wichtigsten Sammlungen russischer Kunst in privater Hand.”

    6. Ein Kuriosum ist, dass Matthias als Verfechter der Non-Blog-Regel in der Wikipedia im kritisierten Wiki-Artikel * ausgerechnet den Link auf mein Weblog gegen einen auf das bekannte deutsche Weblog “Spreeblick” ersetzt, welches eine “echte Quelle” aus Russland ist, deren Qualität ich nur beneiden kann:

    “Meine Mutter sagte immer: Geld macht nicht glücklich. Aber es beruhigt. Meine Mutter kannte das Internet nicht, das vielköpfige Ungeheuer […] Nun scheint es nicht ganz ausgeschlossen, dass es, um erneut meine Mutter zu zitieren, Essig ist mit Usmanov und Arsenal. Denn wenn mein löchriges Gedächtnis mich nicht trügt, steht in den Statuten der englischen Premier League, dass man ein unbescholtener Bürger sein müsse, um einen Premier League Club zu besitzen. Und Unbescholtenheit geht nun einmal ganz schlecht zusammen mit einem Knastaufenthalt. Scheiß Internet.”

    Alles in allem: Du hast hier einen Sturm im Wasserglas angerührt.

    Wednesday, September 26, 2007 at 12:08 | Permalink
  6. Matthias wrote:

    * http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alischer_Burchanowitsch_Usmanow&diff=prev&oldid=37123326

    (Der Link hat wieder einmal den bekannten Kommentar-Bug ausgelöst. Deshalb hier)

    Wednesday, September 26, 2007 at 18:09 | Permalink
  7. Auch wenn gewisse Schmierfinke und Trolle, die weder Anstand noch Sitte kennen, die längst ­überfällige Auszeichnung “Best of the Blogs 2007” für Jürg “Krusenstern” noch zu torpedieren versuchen- die öffentliche Unterstützung für den “engagierten Kenner Russlands” (Krusenstern über sich selbst) ist längst zu groß!

    Die Auszeichnung würde sich ohnehin sehr gut machen im Hause Krusenstern. Sie könnte neben dem Diplom für das Züchten von Wolfsspitzen oder dem Orden für gescheiterte Ex- Namostu Moderatoren hängen. Krusenstern die Auszeichnung zu ver­weigern bedeutete, eine atemberaubende blogjournalistische Laufbahn ihres würdigen Schlußsteins zu be­rauben.

    Krusensterns Verdienste

    Trotz vielfacher Anfeindungen, Schmähungen und Verleumdun­gen gelang es Krusenstern das “grösste deutschsprachige Russland-Weblog” (Krusenstern über Krusenstern) zu schaffen.

    Obwohl er von den Verhältnissen in Russland und der Ukraine nichts versteht und selbst noch nie in Russland war, gelang es ihm in einem Teil der Blogosphäre als “Russland- Experte” anerkannt zu werden, dies trotz permanenter Selbstbeweihräucherung, peinlicher Eigenbewerbung und unverhülltem Abschreiben aus Mainstream- Medien und der russischen Nachrichtenagentur RIA- Novosti.

    Das Krusenstern- Weblog ist nicht nur eine raffiniert-peinliche Zumutung sondern auch in jeder Hinsicht eine gelungene Totalverarsche, ein gescheiterter und inkompetenter Journalist mit dem Weltbild eines kleinkarierten Schweizer Bünzlis spielt den Russlandexperten, darauf muss man nun wirklich erst mal kommen!

    Ihre Stimme für Krusenstern!

    In Zusammenarbeit mit der Jungen SVP, der Schweizerischen Vereinigung für Vegetarismus und den Hells Angels Zürich ruft das Golowko-Weblog deshalb zu einer großen Solidaritätsaktion für das Krusenstern-Weblog auf (Schirmherrschaft: Jürg Krusenstern):

    Unterstützen Sie das “Krusenstern”-Weblog!

    Krusenstern ist das einzige deutschsprachige Weblog, welches täglich über Russland und die Ukraine berichtet, und sich für “The BOBs 2007″ bewirbt. Als “Krusenstern”-Leser können Sie dieses Weblog nach Kräften unterstützen, klicken Sie hier:

    http://www.thebobs.com/index.php?w=1157276433770593LXINZHQX

    das Krusenstern-Blog auf den Rang 1 der “Best of the Blogs 2007”!

    (oder soll der Jürg etwa ganz alleine klicken…klick, klick, klick !!).

    Wednesday, September 26, 2007 at 19:08 | Permalink
  8. researchernet wrote:

    Jürg kann einem schon leid tun. Er hat irgendetwas an sich, was eine ständig wachsende Gruppe von Leuten dazu veranlasst, ihre Freizeit darauf zu verwenden, ihm nichts mehr durchgehen zu lassen. ;-)
    Ich gehe hier nur mal auf den Punkt 1 seines vorstehenden Posts ein:
    a) Seine Referenz zu Strafbarkeit mit dem Beispiel Antisemitismus entspricht voll seiner rhetorischen Masche. Den Widersacher verbal in eine solche Ecke zu stellen versuchen, obwohl es in keinster Weise darum geht.
    b) Seine Aussage, dass er nur 5 Kommentare gelöscht hat, ist absolut glaubhaft. Er hat allerdings nicht gesagt, wieviele er erst gar nicht veröffentlichte, der Schlingel.

    Und seine Bauchredner-Nummer mit dem sprechenden Kater bei Wiki…

    M f G researchernet

    Wednesday, September 26, 2007 at 20:06 | Permalink
  9. Gris-Gris wrote:

    Der Blog-Blues könnte einen ganz kalt erwischen, wenn man das liest. Und wenn selbst ernannte Kings of the Sphere ums Verrecken nicht verstehen, warum immer weniger hundsnormale Leute Blogosphere nicht mehr anders wahrnehmen als einen Haufen von Scheissdreck.

    Jürg KRUSENSTERN Vollmmer, dich meine ich selbstverständlich nicht damit. Mehr, als meine/unsere Solidarität mit dir/für dich auszudrücken, kann ich nicht. Das ist hiermit geschehen.

    Wednesday, September 26, 2007 at 20:28 | Permalink
  10. Gris-Gris wrote:

    Sorry – Vollmer. Nur 1 m, selbstverständlich.

    Wednesday, September 26, 2007 at 20:30 | Permalink
  11. Das “Krusenstern” Weblog, welches hier besprochen wird, muss doch jedem verständigem Menschen als der verzweifelte Versuch einer Streberseele erscheinen, wenigstens in der virtuellen Welt endlich mal ein bisschen Anerkennung zu erhalten.

    Wie um seine eigene Mittelmässigkeit noch zu unterstreichen hat sich da ein frustrierter Hundezüchter das grösste Land der Erde als Thema seines Blogs erwählt, ein Land zu dem er keine innere Beziehung hat und das er selbst noch nie besucht hat, das Thema Russland wird hier von einem Aufmerksamkeitssüchtigem für seine Zwecke schlicht missbraucht.

    Entsprechend meinungs- und positionslos sind denn auch fast alle Beiträge des Krusensternblogs, darüber täuscht auch das schicke Design nicht hinweg, was dort stets auffällt ist das krankhafte Betteln des permanent gekränkten Herrn Krusenstern nach ein wenig Zuspruch…

    Eine gelungene Antwort auf die hier zu lesende weinerliche Rechtfertigung des Herrn Krusenstern wurde dort gegeben:

    http://rossijskajafederazija.wordpress.com/2007/09/27/wittenberg-reloaded/

    Thursday, September 27, 2007 at 19:53 | Permalink
  12. Matthias wrote:

    1) Mein Kommentar enthält keinerlei strafbaren oder antisemitischen Inhalte. Das ist eine Verleumdung.

    2) und 3): Wenn Du Zeit hattest, zwei umfangreiche E-Mails zu schreiben, ist nicht nachvollziehbar, weshalb Du nicht Zeit gehabt haben solltest, meinen Kommentar freizuschalten.
    Dass die Diskussion über die Qualität Deiner Beiträge nicht verhindert werden kann, dürftest Du inzwischen festgestellt haben. Und Deine Leser auch.

    4) Wenn Deine Beiträge keine Quellen sind, sollten sie in Wikipedia auch nicht als solche ausgegeben werden. Versteht sich doch von selbst.
    Und “jede Quelle zweimal nennen”? Quellenangaben wie “Wikipedia (de)” oder “Sotheby’s” mit link auf die Startseiten sind unbrauchbar. Wenn schon die korrekte URL hinterlegen!

    5) Der Abschnitt über Usmanow als Mäzen, welcher das Zitat enthält, wurde nicht von mir eingefügt; das ist eine unwahre Behauptung von Dir. Eingefügt wurde er am 18. Sep. 2007 um 15:02 von “Kotofei Iwanowitsch”, Deinem neuen Alias auf Wikipedia. Siehe [1] .

    Allgemein schlage vor, dass die werte Leserschaft im Interesse der Wahrheitsfindung mal die Fakten überprüft, z.B. die verschiedenen Versionen des fraglichen Wiki-Eintrags über Usmanow anschaut, statt einfach zu glauben, was hier von Jürg (und auch mir) behauptet wird. Da kommen noch so einige Sachen zum Vorschein, z.B. von Jürg entfernte Referenzen etc.

    Eigentlich hätte ich das Zitat komplett entfernen sollen; Sotheby’s Pressemitteilungen können bei Aussagen über den Wert ihrer Handelsware wohl kaum als objektiv angesehen werden.

    6) Ich bin keineswegs ein Verfechter der No-Blog Regel in Wikipedia. Auch diese Behauptung ist falsch. Siehe [2].
    Was Spreeblick angeht: Da es bei der ganzen Story Usmanov vs. Murray um Blogs geht, und nicht um Russland, fand ich die Zusammenfassung bei Spreeblick geeignet. Jedenfalls geeigneter als Deine Eigenwerbung. Aber wenn sich die No-Blog Regel tatsächlich durchsetzt, werde ich den Link bei passender Gelegenheit auf ein akzeptiertes Medium legen, z.B. eine Online-Zeitung. Bei “current events” gibt’s ja noch keine wissenschaftlichen Artikel. Oder sollte man gar keine Blogs verlinken? Auch den Link auf chickyog.net entfernen, den Blog, der das Ganze angestossen und koordiniert hat? Fänd ich irgendwie blöd. Aber ich schaue mir mal die englische Seite an.

    Alles in Allem: Faktentreue ist nicht Deine Stärke, Jürg. Und das ist noch mild ausgedrückt.

    Thursday, September 27, 2007 at 20:56 | Permalink
  13. Matthias wrote:

    [1] http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Alischer_Burchanowitsch_Usmanow&diff=next&oldid=29276861
    [2] http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Weblinks#Verlinkung_von_einzelnen_Beitr.C3.A4gen_aus_Fachblogs

    (Wenigstens habe ich jetzt vermutlich den Bug etwas eingekreist: Komplexere URLs zusammen mit viel Text machen dem Kommentar offenbar den Garaus).

    Thursday, September 27, 2007 at 20:58 | Permalink
  14. Matthias wrote:

    @alle: Ich brauche hier niemanden, der meine Besucher beleidigt; das kann ich bei Bedarf selber tun. Also seid höflich zueinander.

    Sonst reiss ich euch die Eier ab.

    Thursday, September 27, 2007 at 21:00 | Permalink
  15. chm wrote:

    ich hol mal popcorn.

    Thursday, September 27, 2007 at 21:06 | Permalink
  16. Gris-Gris wrote:

    “Mein Kommentar enthält keinerlei strafbaren oder antisemitischen Inhalte. Das ist eine Verleumdung.”

    Es gilt stets der Unschuldsbeweis, wie du (mir) anhand von Usmanow vorgeführt hast. Nun beweise. Her mit den Belegen!

    Thursday, September 27, 2007 at 22:01 | Permalink
  17. Krusenstern wrote:

    Lieber Matthias,

    Dein Kommentar enthält natürlich keine strafbaren oder antisemitischen Inhalte. Lies doch einmal genau, was ich geschrieben habe:

    “… Kommentare mit strafbaren (zum Beispiel antisemitischen) Inhalten […]. Ich habe von rund 1.000 Kommentaren in meinem Blog nachweislich genau 5 Kommentare gelöscht. Davon waren 4 vom gleichen Blogger aus Düsseldorf – einem bekannten “Russophilen” und Militaristen – der seither frischfröhlich herumerzählt, dass ich Kommentare zensuriere.”

    Deinen Kommentar habe ich nicht gelöscht, sondern gar nicht erst frei geschaltet, weil ich keine solchen Kindergarten-Diskussionen wie hier in meinem Weblog möchte. Das heisst nicht, dass Du eine Kindergarten-Diskussion führst, sondern dass andere Deinen Kommentar (wie das Beispiel hier zeigt) dafür missbrauchen.

    Wieso sollte ich mit anonymen Autoren wie “Admiral Golowko”, “Researchernet” und deren Spiessgesellen wie “Rossijskaja Federazija” diskutieren? Ein paar Müsterchen von den Herren gefällig?

    “Kasparows Vater, Kim Moissejewitsch Weinstein, war ein deutschstämmiger Jude. Geboren wurde Kasparow in Baku, Aserbaidschan am 13. April 1963 unter seinem richtigen Namen Garik Weinstein. Im Alter von 12 Jahren änderte die Mutter den Namen ihres Sohnes von Weinstein in Kasparow, um nicht am Namen als Jude erkennbar zu sein, eine Lebenslüge die bis heute andauert.”

    “Ich hätte ihn [den russischen Oppositionspolitiker Kasparow] gerne fliegen sehen, besonders aus dem Zug. […] Die Schlagzeile hätte ich gerne gelesen: CNN besucht aus dem Zug gefallenen Kasparow … in Zimmer 2 – 12 des Samarer Krankenhauses.”

    “Pfählen sollte man MacKinnon’s Buch, auf einem Schürhaken, und im Kamin grillen. Dann hat es wenigstens etwas Wert. Als Grillanzünder ist es auch geeignet.” [Mark McKinnon ist zweimaliger Preisträger des kanadischen Journalistenpreises und ehemaliger Moskau-Korrespondent einer renommierten kanadischen Tageszeitung]

    “Ein solch russophober Schrott kann nur von einem Briten stammen (…) Wäre ich ein Russe, der Depp würde seine Zigarre fressen.”

    “Ich habe persönliches Verständnis für die Handlung [des Russen Kalojew, welcher nach dem Flugzeugabsturz von Überlingen den Fluglotsen mit Messerstichenbrutal tötete und dafür zu acht Jahren Zuchthaus verurteilt wurde]. Ich bezweifle, dass ich anders gehandelt hätte. Ich wäre jedoch, höchst wahrscheinlich, bei SkyGuide direkt vorstellig geworden und hätte die Verantwortlichen ‘besucht’, nicht den überarbeiteten und bestenfalls teilschuldigen Fluglotsen.”

    “… über das Nachtsichtgerät und den Flammenwerfer können wir aber verhandeln. Ein Paar Tarnanzüge sind auch noch in meiner Feldkiste im Keller!”

    “Womit verhüten Emanzen? – mit dem Gesicht.”

    “Mir ist es eigentlich egal ob Russin oder Deutsche. Aber das Angebot, an Deutschen Frauen war mir einfach zu schlecht. Das war der einzige Grund für mich im Osten zu suchen.”

    “Liess doch mal deine zum Teil schwachsinnige Beiträge durch. Also sorry, wenn ich mir eine Nutte rein ziehen will, brauche ich dazu keine Vertrauensperson und der Eisbrecher war und ist immer das nötige Kleingeld.”

    “Aber es sind doch gewaltige Unterschiede, ob es ein Sex Tourist ist wo eine organisierte Sex-Reise gebucht hat und macht. Oder es nur ein ‘Notgeiler’ Herr ist, wo under dem Deckmantel ‘Brautschau’ zum ficken in den Osten fährt oder dem normalen Tourist, der One-Night-Stand nicht abgeneigt ist.”

    Noch nicht genug? Ich sende Dir gerne die entsprechenden Links.

    Für mich ist das definitiv keine Basis für eine Diskussion! Ich möchte mein Weblog wie bisher meiner Frau und meinem Chef zeigen können – und ich möchte mir am Morgen beim Rasieren in den Spiegel schauen können. Punkt.

    Friday, September 28, 2007 at 09:35 | Permalink
  18. Das Verhältnis des Herrn Krusenstern zur Wahrheit ist vergleichbar mit der Einstellung eines Schneemannes zum Frühling…

    “Weinerliches Denunziantentum” mit diesem Begriff ist sein Auftreten hier wohl am ehesten beschrieben.

    Und zu Russland hat er nun mal keinen Bezug, da kann er noch so viele Artikelchen schreiben und noch so viele Links setzen, sein Blögli bleibt das typische Werk eines Strebers.Punkt.

    “..und ich möchte mir am Morgen beim Rasieren in den Spiegel schauen können. Punkt”

    (Und ich möchte mir am Morgen beim Rasieren..ganz tolle Formulierung, wirklich!)

    Friday, September 28, 2007 at 09:59 | Permalink
  19. researchernet wrote:

    Jürgi,
    wenn man eine peinliche Frage über die Einstellung (geistig und ins blog) von kritischen Kommentaren mir Referenz zur Gesetzeslage und zu Straftatbeständen bis hin zum Antisemitismus beantwortet, dann handelt es sich um eine subtile rhetorische Unterstellung. Und zwar mit der Absicht, vom Thema abzulenken und den Fragesteller zu diffamieren. Du nennst Dich doch Journalist, solltest die Kenntnis dieser Techniken besser nicht leugnen.
    Von Deinem Abziehbild als liberaler, toleranter Weltbürger ist wenig verblieben. Die Demontage betreibst Du allerdings in erster linie selbst.

    M f G researchernet

    Friday, September 28, 2007 at 10:24 | Permalink
  20. Meine Güte, hier geht’s ja hoch her. Die deutschsprachige Blogosphäre ist ja doch weitaus spannender als jene hier auf der Insel. Darauf muß ich jetzt erstmal einen Bruichladdich trinken, glaube ich.

    Friday, September 28, 2007 at 10:44 | Permalink
  21. Jürgen wrote:

    Krusenstern wrote:

    “… Kommentare mit strafbaren (zum Beispiel antisemitischen) Inhalten […]. Ich habe von rund 1.000 Kommentaren in meinem Blog nachweislich genau 5 Kommentare gelöscht. Davon waren 4 vom gleichen Blogger aus Düsseldorf – einem bekannten “Russophilen” und Militaristen – der seither frischfröhlich herumerzählt, dass ich Kommentare zensuriere.”

    ……und? “Zensuriert” denn der Jürg?

    Krusenstern wrote:

    “Deinen Kommentar habe ich nicht gelöscht, sondern gar nicht erst frei geschaltet, weil ich keine solchen Kindergarten-Diskussionen wie hier in meinem Weblog möchte. Das heisst nicht, dass Du eine Kindergarten-Diskussion führst, sondern dass andere Deinen Kommentar (wie das Beispiel hier zeigt) dafür missbrauchen.”

    ach so…………., dass ist natürlich etwas vollkommen anderes.

    Dreht sich denn hier die Diskussion nicht vorrangig um “zensurierte Kommentare” ? Wer missbraucht fremde Blogs für seine Schlachten ? Wer setzt sich über Regeln hinweg? Und wer spielt “beleidigtes Leberwürstchen” und bekommt sofort einen Kater, wenn seine Wikieinträge den bestehenden Grundsätzen ensprechend angepasst werden?

    Was würde man in der Redaktion der Novaja Gaseta zu dieser krusensternschen Art des moderierten Journalismus sagen? Sind kritische Kommentare denn schon eine beginnende Schlammschlacht ?

    Ich mag den “kritischen Blogjournalismus”.

    Friday, September 28, 2007 at 10:50 | Permalink
  22. Gris-Gris wrote:

    @Krusenstern, “…weil ich keine solchen Kindergarten-Diskussionen wie hier in meinem Weblog möchte…” – das sind eben genau diese Ansagen, welche dir auch prompt den “Streber” (mindestens) einbringen.

    Das lässt mich schon auch denken: Der “Pöbel” ist so lange erwünscht, als er akklamiert. Ansonsten soll er schweigen. Dass ist dann aber auch nicht besser als (vormals) bei Tante NZZ…

    Ich meine, du musst deinen “Gegnern” immerhin zugestehen, dass sie dich ganz offensichtlich bis zur Weissglut zu reizen vermögen. Das ist auch eine “Qualität”. Letztlich sind solche Infights auch das Interessanteste, was die Blogosphere zu bieten hat, und nicht von ungefähr hat mir jemand, der nicht bloggt, aber den Thread hier verfolgt, gesagt:

    “ich hol mal popcorn” – der mit Abstand beste Kommentar! So is es auch IMHO!

    @The Cartoonist: Also doch Bruichladdich! Bier langt wohl nicht mehr?

    Friday, September 28, 2007 at 10:52 | Permalink
  23. chm wrote:

    @gris-gris: http://metablog.ch/archives/2007/09/24/kommentar-autonomie-ii/#comment-37173
    mit zucker mag ich’s nicht so.

    Friday, September 28, 2007 at 11:13 | Permalink
  24. Matthias wrote:

    @Krusenstern: Du kannst das, was Du als Kindergarten bezeichnest, einfach ignorieren und stattdessen auf die Argumente in meinem Kommentar eingehen.

    Friday, September 28, 2007 at 12:18 | Permalink
  25. Gris-Gris wrote:

    @Matthias: Das ist wahre Rabulistik, und so suggeriert man der Leserschaft, man sei ein reifer Mensch. Dein Eintrag war voll des Kleinkrämerischen. Dass sich zwei Star-Blogger gegenseitg derart – und derart narzisstisch – um ihre Meriten balgen…

    … ist ja genau wie damals in der Schule. Von einem Schilling-PR-Gau wurde fabuliert – der wahre PR-Gau findet hier statt. Warum könnt ihr Stars das nicht: cooler Ton, Bescheidenheit, Verständnis für uns Kleine. Ihr wollt doch LeserInnen – dann müsst ihr SIE lieben und nicht nur EUCH SELBST.

    Friday, September 28, 2007 at 12:35 | Permalink
  26. Zweiter Bruichladdich. Bier langt hier schon lange nicht mehr.

    Friday, September 28, 2007 at 13:05 | Permalink
  27. Nur eine kurze Anmerkung meinerseits …

    Ging es hier nicht um “zensurierte Kommentare”, bzw. “nicht veröffentlichte Kommentare”. Einiges was Herr Krusenstern hier “publiziert” kommt mir bekannt vor. Überwiegend jedoch als Veröffentlichungen auf Blogs / in Foren. Und keines dieser “Medien” gehört dem Herrn Krusenstern.

    In welchem Zusammenhang stehen, bitte schön, Artikel auf / in “Fremdblogs” oder Foren mit vermeintlich “strafbaren / antisemitischen” Kommentaren die an Krusenstern geschickt worden sein sollen ? Hat hier Herr Krusenstern wieder “Munition gesammelt” um eine schwachbrüstige Behauptung zu “untermauern” ? Wenn er doch “Links anbieten kann”, dann Links worauf ? Auf den eigenen Blog ? Ich dachte diese “Kommentare” wäre nie veröffentlicht worden, wie kann man dann darauf “verlinken” ?

    Mit freundlichem Gruß

    Heribert

    Friday, September 28, 2007 at 13:14 | Permalink
  28. Krusenstern wrote:

    “… und stattdessen auf die Argumente in meinem Kommentar eingehen.”

    Ich denke nicht einmal im Traum daran!

    Ich habe pro Tag “nur” zwei bis drei Stunden Stunden Freizeit fürs Bloggen. Diese brauche ich:

    – heute Abend für ein Interview mit der russischen Regisseurin Vera Storoschewa, die Premiere ihres Filmes “Reise mit Haustieren” und dessen rRzension,

    – am Samstag Abend für die Premiere des russischen Filmes “Der Schwertträger” und dessen Rezension,

    – am Sonntag für ein Gespräch mit dem Leiter der Grabungen des Skythen-Goldschatzes von Arzhan und am Abend für die Premiere des russischen Filmes “Frei fliessend” und dessen Rezension…

    Soviel zum Thema “Texte abschreiben von Mainstream-Medien”.

    Ich wünsche frohe Metadiskussionen (was für ein schönes Wort für so eine Zeitverschwendung) mit “Admiral Golowko”, “Jürgen”, “Researchernet” und Heribert Schindler.

    Friday, September 28, 2007 at 13:38 | Permalink
  29. Gris-Gris wrote:

    @The Cartoonist: Ich muss noch die Wetteinsätze platzieren. Dann fang ich auch mit Saufen an. Aber schön langsam mit Bier, dann Gin Fizz. Aber nie Whiskey – der ist nur was für Playboys.

    Friday, September 28, 2007 at 13:39 | Permalink
  30. Ich zumindest werde den guten Matthias nicht weiter mit der “Affaire Krusenstern” behelligen. Dem Herrn Krusenstern wünsche ich ein erfolgreiches Wochenende, wir werden sicherlich bald von ihm, und über ihn, lesen. It’s a never ending story ;-)

    Einen lieben Gruß auch an Tommy vom Alten Nierstal, Herrn Krusensterns “Chef”, möge er gefallen am “Russland Fachblog” finden … ich belle auch immer vor Lachen, nach jedem Besuch.

    @Gis-Gris & The Cartoonist

    Ich bin Purist, trinke nur Vodka. Dazu passen Salzgurken aber besser als Popcorn. Wenn Whiskey, dann nur Bushmills aus (Nord-)Irland. “That’s my contribution to the cause … Give the Isle back to the Irish !” ;-)

    In diesem Sinne, ein schönes Wochenende allerseits !

    Friday, September 28, 2007 at 14:14 | Permalink
  31. “Ich denke nicht einmal im Traum daran!”

    Hätte uns auch schwer gewundert…

    Für einmal eine kontroverse Diskussionen führen ?

    Für einmal auf die Argumente von anderen eingehen ?

    Das ist des Krusensterns Sache nicht…

    …da geht unser parfümierter Freizeitblogger dann doch lieber zu Filmpremieren oder führt ein “Gespräch mit dem Leiter (= wichtig!) der Grabungen des Skythen-Goldschatzes ” etc.

    Als ich in der 6. Klasse war, gab es so einen Spruch:

    ” Der ist zum F***en zu blöde und zum B***en zu intelligent!”

    Eigentlich ist das ja ein Paradoxon, aber der Herr Krusenstern ist mit diesem Ausspruch treffend charakterisiert.

    Friday, September 28, 2007 at 14:24 | Permalink
  32. leu wrote:

    Also ich habe einmal den Jürg persönlich kennengelernt. Ich finde Jüg hat einen sehr guten Bezug zu Russland, und er schreibt in seinem Blog viele Sachen die mich nur am Rande interessieren. Ich finde es aber gut, dass er sein Thema gefunden hat (im Gegensatz zu anderen).

    Dass ihr alle hier jetzt wieder mal auf einem so richtig rumtreten könnt find ich super. Würde mich aber wundernehmen wieviele von euch den Jürg überhaupt persönlich kennen. Eigentlich würd ich jetzt am liebsten sagen ihr sollt euch doch mal um euren Kram kümmern. Aber genau das tut ihr ja schon! :-)

    Friday, September 28, 2007 at 15:11 | Permalink
  33. Gris-Gris wrote:

    Aber leu, warum muss man denn immer “sein Thema finden”? Sind wir beim Blick? Du bloggst ja erklärtermassen aus psychohygienischen Gründen – somit wäre also dein Thema ICH. Oder verstehe ich da was falsch?

    Friday, September 28, 2007 at 16:14 | Permalink
  34. leu wrote:

    Ju, aber ich blog ja nicht nur da, sondern auch da. Und bei zweiterem mehr dem Thema wegen als der Psychohygiene!

    Friday, September 28, 2007 at 16:19 | Permalink
  35. Gris-Gris wrote:

    Bravo! Aber der 2. Link geht im Moment ned (für Safari). Ehrlich.

    Friday, September 28, 2007 at 16:46 | Permalink
  36. leu wrote:

    Hoppla. Das soll ja international sein: Kartenlabor.com. Sorry!

    Friday, September 28, 2007 at 16:50 | Permalink
  37. Gris-Gris wrote:

    Jetzt geht es. Wir studieren’s am Weekend. Danke und Gruss.

    Friday, September 28, 2007 at 17:24 | Permalink
  38. leu wrote:

    Falls ihr dann zu wenig zum studieren habt hab ich dann noch 2 andere Blogs zum analysieren. Aber ich will hier nicht den Blog vom Kollegen Gutfeldt zumüllen.

    Friday, September 28, 2007 at 17:34 | Permalink
  39. researchernet wrote:

    Schade, Jürg, heute Abend kommt doch auf 3sat der Film über John Holmes.
    Da gäbe es auch neue Anregungen zur Messung von blogs.
    M f G researchernet

    Friday, September 28, 2007 at 18:00 | Permalink
  40. Gris-Gris wrote:

    @leu: Nein, reiz ihn nicht. Wird ja Querlinks haben bei dir (sonst fragen wir nach). Zugegeben, deine damalige Ansage mit der Psychohygiene war uns “etwas fremd”. Erfreulicher Abschluss eines richtig giftigen Bloggertreffens.

    Friday, September 28, 2007 at 18:18 | Permalink
  41. Matthias wrote:

    Also, fassen wir zusammen: Ich kritisiere Jürg Vollmers Artikel und seine Eigenwerbung in Wikipedia. Kritik ist im Krusenstern-Weblog unerwünscht, deshalb wird mein Kommentar nicht publiziert. Weil ich den Kommentar in meinem eigenen Weblog publiziere, kommt Jürg Vollmer zwei Tage später hier vorbei und erzählt Unwahrheiten über mich. Sobald ich diese Unwahrheiten widerlege, hat er plötzlich keine Zeit mehr, stattdessen kommt das good ol’ boy network bestehend aus dem im Beitrag erwähnten Leu und adabei Gris-Gris und bestätigt dem Jürg, ein ganz feiner Kerl zu sein und ich soll hier nicht mit Kleinkram kommen. Der Rest des Publikums betrinkt sich mit konsumiert Spirituosen oder knabbert Popcorn.

    Soweit alles richtig?

    Saturday, September 29, 2007 at 11:08 | Permalink
  42. leu wrote:

    Prima zusammengefasst! Danke!

    Saturday, September 29, 2007 at 11:51 | Permalink
  43. Wollt’ ja eigentlich nix mehr sagen, ABER: Einspruch Euer Ehren !

    Ich hab mich nicht betrunken ! Als Beweis kann ich ich einen Link auf meine Blutprobe anbieten ? Ferner möchte ich angemerkt wissen, dass … ach … egal ! ;-)

    Saturday, September 29, 2007 at 11:57 | Permalink
  44. Jürgen wrote:

    @ Matthias

    soweit alles richtig .), obwohl er auch noch vor den zeitverschwenderischen Metadiskussionen mit einigen seiner treuesten Fans warnte.

    Aber der Herr der krusenden Sternenfregatte ist auch ein gestiefelter Kater, nutzte er doch schnell die Gelgenheit, der staunenden Welt einen Programmhinweis auf sein unermüdliches kulturelles Schaffen im Geiste des WEB 2.0 zu geben und ermöglichte den Lesern somit einen flüchtigen Blick in sein anstrengendes Blogleben zu werfen.

    Auf das kulturelle Werk dises unermüdlichen, katergleichen Fachbloggers dürfen wir uns schon heute freuen.

    Ich geniesse jeden Tag den Fach-Feuilletonismus des “Kotofei Iwanowitsch- JVO :)

    Saturday, September 29, 2007 at 12:11 | Permalink
  45. Gris-Gris wrote:

    @Matthias: Blogosphere ist nun mal MARKETING. Du trägst momentan deine Befindlichkeit zu Markte, leu u.a. Sex+Spielzeug*, KRUSENSTERN Fachwissen. Mich interessiert HIER, wie geschickt das geschieht. (Dass nebenbei noch Invektive fallen – das gehört zum Spiel und macht es IMHO lebendiger…)

    Meine (provisorische) Wertung: KRUSENSTERN hat eher unglücklich agiert, leus Intervention war brillant und du selber hast dein Image durchaus bestätigen können als Hakenschlagender. Einerseits das Anarchische der Sphere immer wieder betonen, andererseits den Seriösmenschen mimen, dem die Ungerechtigkeit der Welt widerfährt.

    *so entnahm ich es deinem ursprünglichen, inzwischen selbst-zensiertem Kommentar hier

    Saturday, September 29, 2007 at 13:34 | Permalink
  46. Matthias wrote:

    @Heribert Schindler, ist korrigiert
    @Gris-Gris, deine Latte nicht nur bzgl. Brillianz liegt in letzter Zeit bedenklich tief. Eine Pause würde dir gut tun!

    Saturday, September 29, 2007 at 14:49 | Permalink
  47. Gris-Gris wrote:

    @Matthias: Du Desinformant. Jesses, so ein Back-Link von Wikipedia ist schon recht gewichtig, und alle schräubeln sie darin herum… und merken aus ihrer Egozentrik heraus nicht, wie sie damit alles speziell für die nicht-bloggenden LeserInnen unglaubwürdig machen.

    Du schlägst nun mal Haken. Das verüble ich dir keineswegs, weil es ein durchaus brauchbares Marketing-Verhalten ist. Allerdings muss man damit rechnen, dass hin und wieder einer kommt und einen festnagelt. Ich will gar nicht brillant sein und bitte dich um deiner willen, deinerseits auf Grandiosität zu verzichten.

    Ich habe hier nur meine Solidarität mit KRUSENSTERN geäussert [selbstverständlich dürfen ihn andere kritisieren und auf allfällige “Schattenseiten” hinweisen…]und mich über leu, Popkorn, Bruichladdich und nette Grüsse gefreut sowie probiert, einen versöhnlicheren Ton in den Thread zu bringen…

    Was hab ich davon? Jetzt hock ich im Kindergarte-Eggen, bin eine Schnapsnase, ein Adabei und ein Old-Boy, der eine Pause braucht. Fehlt nur noch, dass DU mich einen Troll schimpfst.

    Saturday, September 29, 2007 at 15:12 | Permalink
  48. Matthias wrote:

    @Gris-Gris, soweit ich weiss ist von uns allen hier Jürg Vollmer der einzige, der in Wikipedia Backlinks reinsetzt. Und ja, das macht ihn unglaubwürdig.

    Da sind wir uns jetzt also einig und alles ist gut. Darauf trink ich eine Latte.

    Saturday, September 29, 2007 at 15:25 | Permalink
  49. Gris-Gris wrote:

    @Matthias: … vielleicht sogar noch besser*. Te absolvo! Latte-Macchiato-Trinkern kann man nur mit Milde begegnen.

    Wenn schon “meta”, dann hätte ich das so aufgezogen: Die Gesetzmässigkeiten der Sphere zwingen auch seriöse Fachpublizisten zu SEO-Verhalten, wollen sie überhaupt gehört/gelesen werden…usw.usf.

    Aber das gibt vllcht einen eigenen Eintrag.

    *Du wirst sehen, KRUSENSTERN wird das mit seiner Wikipedia-Strategie überdenken (müssen).

    Saturday, September 29, 2007 at 16:05 | Permalink
  50. leu wrote:

    Wie macht man genau Backlinks in Wikipedia?

    Saturday, September 29, 2007 at 16:46 | Permalink
  51. Ich gebe es ja zu, so richtig objektiv bin ich bei meinem Spezi Krusenstern nicht…aber man kann ja einmal versuchen ihm gerecht zu werden…

    Also, er schreibt heute:

    [Link im nächsten Kommentar. The Management]

    O.K…Krusenstern schaut sich einen Film an.

    “Reise mit Haustieren” von Vera Storoschewa ist ein Film, der russischer nicht sein könnte..”

    Kann man so noch akzeptieren, die Formulierung sollte dann aber im folgenden Text auch bitte näher erklärt werden.

    “…feierte der bildstarke Kinofilm..”

    das ist schon ein wenig arg maniriert.Auch im nun folgenden Text tauchen immer wieder ähnliche Phrasen auf:

    “..So kann man einen Film auch beginnen.”

    “..nach einer testosteronschwangeren Nacht..”

    “..In beiden Filmen macht sich eine Frau auf den Weg, ihren Platz in der Welt zu finden. “Das Thema liegt in Russland einfach in der Luft”, betonte die Regisseurin..”

    “..Beide Filme könnten ins Genre des Roadmovie passen, in welchem der Held oder die Heldin das Lebensgefühl seiner (in Russland verlorenen?) Generation widerspiegelt und dem Publikum (in Russland ebenso verlorene?) Ideale wie Freiheit und Unabhängigkeit vermittelt..”

    “..Die 49-jährige Regisseurin Storoschewa vertraut den Bildern, so wie bereits in über 25 Dokumentarfilmen für das Fernsehen..”

    “..keine monumentalen Landschaftsaufnahmen mit den opulenten Sommerfarben Grün, Gelb und Rot – sondern im Gegenteil lange eindringliche Nahaufnahmen der Gesichter und ein verwaschenes Blau-Grau, das einen frösteln lässt..”

    “..Die Geschichte findet denn auch weniger in der kargen Handlung statt, vielmehr im Gesicht der rothaarigen Schauspielerin. Aus den verhärmten Zügen einer alterslosen Arbeiterin wird im Laufe des Films das Gesicht einer Hoffnung schöpfenden jungen Frau. Zum guten Ende kommen doch noch Wärme und Farbe in ihr Leben..”

    Jetzt findet der Krusenstern dann auch wirklich mal ein bisschen Boden unter seinen Füssen:

    “..Sie trägt mit ihrem Gesicht die “Reise mit Haustieren” von der ersten bis zur letzten Minute – und war sich dessen bei den Dreharbeiten auch bewusst: “Die ersten drei Tage und Nächte hatte Xenia nur geweint, weil sie nicht glaubte, dass sie dies schaffen könne.”

    Je nun, er bemüht sich…sein Beitrag bleibt für mich aber weitgehend auf Schülerzeitungsniveau, nun muss sich ja bestimmt keiner schämen eine Schülerzeitung herzustellen, das ganze dann aber “Fachblog” zu nennen, und zu schreiben:

    “Diese Beiträge sind aufgrund der Fachkenntnisse der Autoren oft besser, als die entsprechenden Beiträge in den Mainstream-Medien.”

    Sorry, das unterschreibe ich nicht.

    Saturday, September 29, 2007 at 20:41 | Permalink
  52. Gris-Gris wrote:

    Geben Sie Gedankenfreiheit, Sir! Admiral Golowkos Text erscheint mir hier nicht!

    Saturday, September 29, 2007 at 21:30 | Permalink
  53. Matthias wrote:

    http://www.krusenstern.ch/kunstgalerie/reise-mit-haustieren-von-vera-storoschewa.html

    Saturday, September 29, 2007 at 20:42 | Permalink
  54. Matthias wrote:

    Schon erledigt. Ich finde diesen Bug höchst amüsant, auch wenn er natürlich eigentlich skandalös ist. Und niemand weiss, wie man den wieder los wird! Naja, ich werde wohl bei Gelegenheit ein Update auf die allerallerneuste WP-Version vornehmen, vielleicht hilft das.

    Saturday, September 29, 2007 at 21:51 | Permalink
  55. HansWurst wrote:

    Ist Vollmer die Abkürzung für Voll(Ei)mer ?

    Sunday, September 30, 2007 at 15:00 | Permalink
  56. Falls es hier jemanden interessiert…”Admiral Golowko” ist wieder auf Fahrt.

    Monday, October 8, 2007 at 21:54 | Permalink

5 Trackbacks/Pingbacks

  1. Paperholic on Monday, September 24, 2007 at 23:31

    Usmanow vs Murray oder Hoppla, die Sphere!…

    Alischer Burchanowitsch Usmanow, der sich beim Londoner Fussballverein FC Arsenal eingekauft hat, als dubiose Figur zu bezeichnen, wäre eine Verharmlosung erster Güte; man zögert nicht, den Ansagen von Craig Murray über diesen Oligarchen in ihrer …

  2. Our Weekly Postcard (LVIII) » Paperholic on Sunday, September 30, 2007 at 10:59

    […] Hier entsteht eine neue Internetpräsenz. Frühestens am Sonntag oder Montag. Wir werden dann weiter versuchen, unser Thema zu finden. […]

  3. Swiss Metablog » Fragestunde am Blogcamp 2.0 on Sunday, October 21, 2007 at 08:55

    […] Vollmer kann ich fragen, weshalb er offensichtlichen Unsinn […]

  4. […] Politik und Wirtschaft, Kunst und Kultur, Geschichte und Zukunft, Medien und Gesellschaft.” ( Kritik ) […]

  5. […] ausdehnt. Schon im September hat er einen Kommentar von mir nicht publiziert, und als ich dann zu Selbsthilfe gegriffen habe, hat er in den Kommentaren (und auch in Wikipedia) einige, sagen wir mal merkwürdige, Dinge über […]