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Todesdrohungen und sonstiger Kleinkram

Irgendwie scheint bei den englischsprechenden Bloggern der Teufel los zu sein. Kathy Sierra (noch nie gehört) hat offenbar Todesdrohungen erhalten (um es mal mild auszudrücken), sie hat darüber geschrieben, und jetzt müssen Köpfe rollen.

Lobenswerterweise hat Stephanie Booth versucht, einen kühlen Kopf zu bewahren und auch die spärlichen Fakten zu sammeln. Ein guter Einstieg in die ganze Story.

Als Aussenstehender versteht man natürlich wie üblich nur Bahnhof. Ich kenne keine der involvierten Personen persönlich, den einen oder anderen “Good Guy” und “Bad Guy” habe ich natürlich in Blogs und Mailinglisten schon erlebt und mir eine persönliche Meinung über ihn oder sie gebildet. Aber das hilft ja in solchen Fällen nicht weiter, um wirklich den Durchblick zu bekommen. Vermutlich muss man also eine oder zwei Woche warten, bis sich alle beruhigt haben und die Polizei ihre Arbeit getan hat.

Aber bis es soweit ist, werden Unschuldige im Namen der Gerechtigkeit standesrechtlich virtuell erhängt. Wie das halt so ist in unserer gemütlichen kleinen Blogosphäre.