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Internet-Schreiber ohne Starallüren

gebsn verdanke ich den Hinweis auf den bereits angekündigten NZZ-Artikel über das Basler Treffen und Blogger überhaupt. Kurze Zusammenfassung:

  • Blogger kritisieren nicht, das überlassen sie den Medien
  • Blogs dienen vor allem der persönlichen Kommunikation und Vernetzung
  • Blogger haben keinen Anspruch auf Genauigkeit

Und ausnahmsweise steht im Artikel absolut nichts über das ausschweifende Sexualleben des Homo Bloggus drin – gratuliere :-).

9 Comments

  1. Guido wrote:

    Oh, und über Politik schreiben wir auch nicht. Oups :-)

    Friday, April 8, 2005 at 11:13 | Permalink
  2. Sandro wrote:

    Ich verstehe die Diskussion um “Blogs” langsam nichtmehr. Es gibt ja auch kein Mensch der sagt: “HTML schreiber” kritisieren nicht. Oder “Tagebuchschreiber haben keinen anspruch auf Genauigkeit”… ??? Ein Blog wird durch seine Software definiert (oder nicht?) und was er damit anfängt lässt sich doch aus der eingesetzten Software nicht ableiten. Ob ich kritisiere oder nicht hat doch nix mit meinem Script zu tun. Was relativ neu ist an Blogsoftware ist doch, das jedermann ohne technischen Background innerhalb von 3 Minuten etwas ins internet publizieren kann. WAS das ist kann man doch niemals pauschal abhandeln. Von daher ist der erste Punkt in meinen Augen so nicht wahr. Blogger sind auch Medien…

    Friday, April 8, 2005 at 12:07 | Permalink
  3. Matthias wrote:

    Guido, du Schlimmer!

    Sandro, ich bin absolut mit Dir einig – Bloggen ist nichts anderes als die Bedienung einer Software! Aber es wurde halt von einigen profilierungssüchtigen Ego-Bloggern zum Trend/Hype hochgejubelt, nicht zuletzt weil sie damit Geld verdienen wollten. Und für solche Ego-Sachen sind die Medien immer sehr dankbar, da haben sie was zu schreiben. Jedem Trend bzw. “Phänomen” schreibt man gewisse Eigenschaften zu. Klischees, Vorurteile aus unserer Sicht, aber für die Medien bzw. die Ã??”ffentlichkeit ist es wichtig. So wissen sie, in welches Schublädchen das gehört.

    Friday, April 8, 2005 at 12:28 | Permalink
  4. nchenga wrote:

    der artikel ist ziemlich schwach …oups, blogger kritisieren nicht.

    Friday, April 8, 2005 at 15:52 | Permalink
  5. Peter wrote:

    Ja, der Artikel zeigt vor allem dass der Journi das Thema selbst noch nicht ganz versteht.

    Saturday, April 9, 2005 at 16:22 | Permalink
  6. Steph wrote:

    ” Dieser Artikel ist nicht mehr auf NZZ Online verfügbar. ”

    anybody got a scan somewhere?

    Monday, May 16, 2005 at 11:14 | Permalink
  7. A screenshot: http://www.stefanbucher.net/weblog/images/nzz-blogger.jpg

    Thursday, May 19, 2005 at 19:44 | Permalink
  8. Vanessa wrote:

    Ich finde, dass ihr euch nicht so schlecht über einen guten Journalisten auslassen solltet, der hart an einem Artikel arbeitet und herumfeilet, bis in die CH fährt um über euer treffen zu schreiben welches in einer internationalen Zeitung erscheinen wird, sich Zeit für euch nimmt, insbesondere dreien von euch sich komplett widmet und ihr macht den Artikel nieder, der nicht einmal so gedruckt wurde, wie er im original geschrieben war, denn die Redaktionen verändern ja gerne die Texte. Also bevor ihr unwissend über den Artikel urteilt, haltet euch lieber zurück! Vorallem du, Stefan, denn ich könnte mich ja genauso über dein Gesülze auslassen, dass du in dein ‘Tagebuch’ schreibst. Danke…

    p.s. an steph: Ja, ich glaube ich hab den Artikel noch. Wenn du ihn willst kann ich ihn dir zumailen.

    Sunday, June 26, 2005 at 21:42 | Permalink
  9. Matthias wrote:

    @Vanessa:
    Es gibt hier eine Regel: In diesem Blog werde nur ich beschimpft! Meine Besucher lass also bitte in Ruhe. Ohnehin ist Dein Angriff völlig ungerechtfertigt; Stefan schreibt hier überhaupt nichts Negatives über den Journalisten. Nur in seinem eigenen Blog hat Stefan den Artikel kritisiert, aber IMHO ist seine Kritik nachvollziehbar und fair.

    Und beim nächsten Mal bitte E-Mail oder Website angeben, so wie wir das alle tun. Danke :-).

    Sunday, June 26, 2005 at 23:37 | Permalink