Ich weiss ja nicht, ob das wirklich etwas wird, wenn irgendwelche Autoren plötzlich Blogs führen. Wir werden’s dann ja lesen. Wie dem auch sei:
Literaturblog:Schweizer AutorInnen öffnen ihre Schreibwerkstätten
Am 23. Januar 2008, drei Monate vor dem Welttag des Buches, startet ein einzigartiges literarisches Projekt: Sieben bekannte Schweizer AutorInnen publizieren täglich einen Tagebucheintrag auf www.tagesanzeiger.ch/literaturblog. Teilweise begleitet von Livecams und Videostreams geben sie Einblick in ihr Leben und Schreiben. Während des dreimonatigen Schreibmarathons entstehen rund hundert Tagebucheinträge.
- Am Montag: Emil Zopfi
- Am Dienstag: Simon Chen
- Am Mittwoch: Arja Lobsiger
- Am Donnerstag: Sabina Altermatt
- Am Freitag: Ruth Schweikert
- Am Samstag: Christoph Simon
- Am Sonntag: Peter Zeindler
Das Projekt Literaturblog geht übers Internet hinaus
Am 23. April, am Welttag des Buches 2008, treten die AutorInnen im Neumarkt in Zürich auf, lesen aus ihren Werken und diskutieren mit dem Publikum. Gleichzeitig erscheinen sämtliche Texte in Buchform: 1000 Bücher werden gedruckt und gebunden – eine Manifestation für das Kulturgut Buch als wertvolles und aktuelles Medium.
Und ich kämpfe mich momentan durch Die Fahrt von Sibylle Berg. Irgendwie habe ich ein Talent, mühsame Bücher zu kaufen… irgendwie ist diese endlose Serie frustrierter Minibiographien nicht so mein Ding. Und dabei hatte ich mich so auf dieses Buch gefreut! Meine nächste Bettlektüre klingt da etwas vielversprechender ist: Nicholas Carr: The Big Switch.