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Acht Prozent der Amerikaner sind Blogger

Via Wortgefecht erreicht uns folgende Kunde: Vier von fünf Amerikanern kennen Blogs, fast fünfzig Prozent haben schon mal einen Blog besucht und ganze acht Prozent haben einen eigenen Blog. Diese und mehr Resultate sind für den des Englisch mächtigen Leser in einer amerikanischen Umfrage zum Blogverhalten zu finden: New Study shows American’s Blogging Behaviour.

Und ich wette, die holzverarbeitende Industrie schlägt uns in den nächsten Tagen wieder das Blog-Entwicklungsland Schweiz um die Ohren.

12 Comments

  1. gis wrote:

    Ach komm, die (Schweizer) Medien haben eh null Ahnung von nichts:

    http://www.wortgefecht.net/medien/von-gatekeepern-und-konsumenten/

    ;)

    Wednesday, September 12, 2007 at 16:43 | Permalink
  2. Matthias wrote:

    Kann schon sein, aber wenn’s ums Bloggerdissen geht sind sie voll im Trend.

    Wednesday, September 12, 2007 at 17:23 | Permalink
  3. Gris-Gris wrote:

    Das “Blogentwicklungsland Schweiz” gibt es nicht. Das ist ein Konstrukt von einheimischen IT-Leuten, SEO-Spezialisten – der nun irgendwie schon bald verzweifelt wirkende Versuch, etwas am Kochen zu halten…

    Blogosphere existiert seit 12 Jahren. Irgendwie wirken Ansagen wie diese hier seltsam silversurfig. Dass 8% der Amis (scheinbar*) bloggen ist vlllcht eine Mentalitätsfrage – keine Frage der Modernität.

    *scheinbar: Wer zählt die Gräber? Und immmer gilt: Den Short-Head beachten. So ein Meta-Blöglein wie dieses hier: verleicht es mit BoingBoing…

    … kein Eintrag der feinen Klinge!

    Wednesday, September 12, 2007 at 18:34 | Permalink
  4. Matthias wrote:

    Aber Gris-Gris! Hast du denn die Frohe Botschaft noch nicht vernommen? Wir werden alle reich! Reich! Reich!

    Wednesday, September 12, 2007 at 20:05 | Permalink
  5. Malte wrote:

    Wow.. was für Zahlen. Im deutschsprachigem Raum sind wir ja leider noch weit davon entfernt, aber kommt Zeit, kommt Rat :)

    Wednesday, September 12, 2007 at 20:44 | Permalink
  6. Matthias wrote:

    @Malte, in D ist ja schon mal jeder fünfte im Internet präsent. Ist doch schon was.

    Wednesday, September 12, 2007 at 23:07 | Permalink
  7. Gris-Gris wrote:

    Je mehr in der Werbewelt mitmachen, desto kleiner der individuelle Anteil an den Werbeeinnahmen. Logisch – oder?

    Alternative: Um 01:00: Fussball Freunschaftsspiel Venezuela: Panama / Quoten: 1.50 – 3.60 – 6.00

    Da braucht ma keine Plugins und koi Blog. 1’000 auf Sieg Panama > 5’000 netto in 90 Minuten. Wie viele Jahre muss da bei euch aufm Blog geklickt werden, damit so was rausschaut?

    Thursday, September 13, 2007 at 00:19 | Permalink
  8. Matthias wrote:

    Du vergisst dabei, dass immer mehr Werbe-Etats im Internet ausgegeben werden.

    Thursday, September 13, 2007 at 08:40 | Permalink
  9. Gris-Gris wrote:

    Deine ungewohnt kleinlaute Antwort zeigt, dass ich damit die Achillesferse des Kleinwerbers angespochen habe: die Mathematik.

    Einerseits braucht es den Blog-Hype, damit Blogs gelesen werden bzw. Werbung dort platziert wird, andererseits führt der Hype in die Inflation. Von den wachsenden Werbe-Etats im Internet profitieren nur die Online-Medien (SpOn usw.) und die Blogs im Short-Head (BoingBoing usw.).

    Thursday, September 13, 2007 at 11:17 | Permalink
  10. Gris-Gris wrote:

    Übrigens: Venezuela vs Panama 1:1

    Die Überraschung wäre also durchaus gegeben gewesen. Wer hätte das von Panama gedacht! Etwas Spezialwissen – und schon wird man tatsächlich reich. Ich würd’s probieren an eurer Stelle.

    Thursday, September 13, 2007 at 11:25 | Permalink
  11. Matthias wrote:

    Ist doch egal, wer wieviel profitiert. Die Frage ist viel eher: Handelt es sich hier um ausbeuterische Kolonialisierung im alten Stil, oder um nachhaltige Entwicklung?

    Thursday, September 13, 2007 at 18:42 | Permalink
  12. Gris-Gris wrote:

    Eher um nachhaltige Entwicklung im eigenen porte monnai€ – und im Gegensatz zur Verschlammung des Internets durch die halbschlauen Geld-Esoteriker und Was-hab-ich-doch-für-tolle Weltlösungenern ohne Nachteile für irgendwen – weder für Venezolaner noch Panamesen.

    Glaub es mir!

    Thursday, September 13, 2007 at 20:01 | Permalink