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Hugo Stamm erklärt den Blog für die Leser

In seinem Beitrag Blog für die Leser schreibt Hugo Stamm, weshalb er auf Kommentare nicht antwortet:

1. Ich betrachte den Blog als Diskussionsplattform für Interessierte. Ich will nicht als Schiedsrichter auftreten, sondern als Ideenlieferant. Hier sollen die Leserinnen und Leser die Regisseure sein und in einen Dialog miteinander treten können.

[…]

3. Da ich in einem sensiblen Themenbereich publiziere, bei dem alle Menschen persönlich betroffen sind und sich als Fachfrau oder Fachmann fühlen, trete ich mit meinen Artikeln und Büchern vielen Menschen auf die Zehen. Kritisiere ich beispielsweise extreme Formen der Esoterik, erhalte ich Applaus von den Freikirchen. Thematisiere ich im nächsten Artikel Freikirchen, hagelt es Kritik von jenen, die mir eine Woche zuvor applaudiert haben.

Einerseits kann ich das nicht so ganz nachvollziehen. Schliesslich ist die Kommentarfunktion ja nicht primär als Diskussionsplattform für die Besucher untereinander entwickelt worden, sondern um mit dem Blogger diskutieren zu können.

Andererseits hat er natürlich Recht: Es gibt sensible Themen, bei denen man immer angegriffen wird, egal welche Meinung man dazu vertritt. Da braucht man sich dann nicht auch noch in den Kommentaren herumzuärgern.

Und ab einem gewissen Bekanntheitsgrad ist man ja ohnehin Freiwild. Da kann ich als Bloggerboss und Blog-Papst ein Liedchen von singen :-).