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Welche Creative Commons Lizenz für blog.ch?

Welche der Creative Commons Lizenzen würde für blog.ch und alle darauf befindlichen Seiten (inklusive Blog, Karte, Ressourcen etc.) passen?

Und braucht es für einzelne Seiten unterschiedliche Lizenzen, oder passt eine für alles? Gibt es vielleicht Seiten, für die ich gar keine CC-Lizenz verwenden darf oder soll? Ich grüble nämlich schon seit Wochen und finde keine gescheite Antwort. Danke für alle hilfreichen Antworten!

37 Comments

  1. Hallo
    Wie es Du mit Deinen persönlichen Inhalten anstellen willst, ist im Prinzip Deine Sache. Z. B. mit Kommentaren Anderer wäre ich etwas vorsichtiger, denn Kommentare haben im Prinzip einen Urheber. Wenn ich einen Kommentar hier schreibe, dann ist er für hier bestimmt (Zitate ausgenommen). Ich erinnere nur an das Debakel mit AOL, was ziemlich Unmut ausgelöst hat. Vermutlich musst Du differenzieren oder deutlich sagen, was mit Kommentaren geschehen kann.

    Saturday, January 7, 2006 at 00:31 | Permalink
  2. miss.gunst wrote:

    hm. blogs sind moeglicherweise ein gutes beispiel dafuer, dass cc-lizenzen nicht fuer alles gleichermassen ‘gut’ im sinne von: das leben mit dem teilen und weitergeben vereinfachend sind.
    fuer ein einzelnes ‘produkt’ (wie: einen text, ein musikstueck) faellt es ja nun idr nicht so schwer, sich fuer eine lizenz zu entscheiden.
    wenn aber die lizenz unter einem blog steht, dann stellt sich schon die frage: was soll auf diese weise lizensiert werden:
    – das konzept des blogs (und dessen umsetzung inkl. gestaltung, sozusagen bis in die css/templates)
    – die inhalte (d.h. die beitraege – gute frage: inkl. kommentare? nun, kommentierende wuessten ja in dem fall, worauf sie sich einlassen).

    logisch waere: dass eine fuer den blog vergebene lizenz fuer alles gilt (nach dem inherit-prinzip).
    es sei denn (und die moeglichkeit besteht ja:) du erklaerst im impressum oder an geeigneter anderer stelle, welche lizenz fuer welchen bereich gelten soll. da waeren dann ja moeglichkeiten fuer eine differenzierung gegeben (beispiel: alle beitraege von matthias gutfeld sind unter cc lizensiert – spezifizierung dann wie du sie dir wuenscht. c fuer alle kommentare: bei den jeweiligen autorInnen). letzteres, also eine differenzierung, wuerde sich aus meiner sicht fuer einen blog am ehesten anbieten. eben um die im voraufgehenden kommentar angesprochenen klippen zu umschiffen.

    Saturday, January 7, 2006 at 02:21 | Permalink
  3. Matthias wrote:

    Danke für die Kommentare! Hmm, ich hätte jetzt gedacht, dass Kommentare implizit unter derselben Lizenz stehen wie der Blog, in dem sie abgegeben werden. Das ist möglicherweise falsch, müsste also jeweils über dem Kommentarfeld explizit festgehalten werden.
    Aber wie steht es z.B. mit der Startseite? Welche Lizenz passt dort? Das Problem hier ist ja, dass die allermeisten Blogs gar keine Nutzungslizenz angeben und ich deshalb nicht weiss, was überhaupt aus ihrer Sicht erlaubt ist. Das könnte ich vermutlich lösen, indem ich auf der Submit-Seite explizit festhalte, unter welcher Lizenz ich die angemeldeten Blogs stelle; wer mit der Lizenz nicht einverstanden ist, meldet seinen Blog dann halt einfach nicht an. Aber welche Lizenz sollte das sein?

    Saturday, January 7, 2006 at 08:19 | Permalink
  4. No-Derivs ist sicher zu eng, da die Startseite von Blog.ch selbst schon ein Derivat der Inhalte anderer Blogs ist. No-Derivs beisst sich mit der Share-Alike-Bestimmung vieler Ursprungsblogs.

    Auch sollte eine kommerzielle Nutzung (ohne explizite Genehmigung) ausgeschlossen sein. Viele Blogs haben eine Non-Commercial-Bestimmung oder würden nicht gerne sehen, wenn andere mit Derivaten ihrer Arbeit ungefragt Geld machen dürfen.

    Bleibt noch Share-Alike. Das Problem hierbei ist, dass eine Weiterverwendung streng genommen nur unter identischer Lizenzbedingungen möglich ist. Das schliesst aus, dass jemand bei einem Derivat keine Derivate zulässt, sie zur kommerziellen Nutzung freigibt oder unter eine andere, aber ähnliche Lizenz stellt. Ob wir so weit gehen wollen? – Konsequenterweise müsste ich meine Blogs zurückziehen, wenn die Share-Alike-Bestimmung fehlt, denn meine Lizenz BY-NC-SA schreibt Share-Alike im Prinzip auch für alle Derivate vor. In der Praxis werde ich das natürlich nicht so eng sehen und rechtlich kann wohl die Anmeldung bei Blog.ch unter Kenntnisnahme der Lizenzbestimmungen als eine explizit genehmigte Ausnahme von der Share-Alike-Bestimmung angesehen werden.

    Saturday, January 7, 2006 at 14:23 | Permalink
  5. Gris-Gris wrote:

    Zitat von einer Seite der Ralph Lauren Media LLC: “Wenn Sie den Nutzungsbedingungen nicht zustimmen, dürfen Sie diese Website nicht nutzen.”

    Diesen Satz von Ralph Lauren Media LCC zitierend habe ich bereits mein erstes Vergehen des Tages begangen und bei Blog.ch.Blog ein Kuckucksei gelegt…

    Will andeuten: Das Thema ist so was von komplex, und im CC-Wiki (http://de.wikipedia.org/wiki/Creative_Commons) heisst es ja u.a.: “Laien-Kurzfassung reicht zum Verständnis nicht aus. Um die gewährten Rechte (zum Beispiel Veränderung, Weitergabe) des Werks umfassend verstehen zu können, bedarf es weiterer Lektüre, die dann viele Benutzer nicht mehr wahrnehmen.”

    Hier bei Blog.ch.Blog spielt sich jetzt das Drama des Differenzierten ab. Bereits die simple Festellung “Mein Kommentar steht unter Copyright” öffnet ja Abgründe (rechtlicher – und auch seelischer Natur). Nun werden na di na ganz viele kluge Leute ihre ganze Klugheit vorführen… Das wird spannend und lustig.

    Was tun? Jeder Ratschlag für eine Lizenz wäre unseriös. IMHO!

    Saturday, January 7, 2006 at 14:32 | Permalink
  6. Matthias wrote:

    @Gris-Gris,
    auf Deinen Gesprächskiller-Kommentar antworte ich mit dem guten alten “Wo kämen wir hin, wenn alle sagten, wo kämen wir hin, und niemand ginge, um einmal zu schauen, wohin man käme, wenn man ginge” (Kurt Marti).
    Nein, im Ernst. Hier geht es ja nicht um juristische Ratschläge, sondern um Meinungsaustausch unter Laien wie mir und dir (falls du Jurist bist, bitte ich höflichst um Entschuldigung). Und die Diskussion hat nichts mit “Klugheit vorführen” zu tun; es sei denn, du wolltest mit Deinem Kommentar deine eigene Klugheit vorführen :-).

    @Esther,
    die Lizenz- bzw. Rechtfrage ist ja nicht ganz unabhängig von der Kosten/Nutzen – Frage:
    Nützt es Deinen und all den anderen Blogs etwas, auf blog.ch drauf zu sein, und welche “Kosten” bist Du bereit, dafür aufzuwenden. Und umgekehrt, nützt es blog.ch etwas, Deinen oder einen anderen Blog auf der Site drauf zu haben, und welche “Kosten” bin ich bereit, dafür aufzuwenden? Deshalb geht es auch um eine Lizenz, die Kosten und Nutzen, Rechte und Pflichten beider Parteien angemessen berücksichtigt.

    Saturday, January 7, 2006 at 16:53 | Permalink
  7. Gris-Gris wrote:

    @Matthias

    Einspruch, Euer Ehren!

    Ich NIX killer. Du willst gescheite Antworten, hilfreiche Antworten – aber: “Hier geht es ja nicht um juristische Ratschläge.”

    Geht’s ums Eierkochen?

    Saturday, January 7, 2006 at 18:09 | Permalink
  8. Ich finde “Attribution” das einzige, was einigermassen vernünftig zu handhaben ist. Wenn Du “NoDerivs” oder “ShareAlike” verlangst, verhinderst Du ein Quote in einem Printmedium beispielsweise. Und das ist doch kaum, was Du willst?

    Saturday, January 7, 2006 at 18:44 | Permalink
  9. Gris-Gris wrote:

    @Fredy
    Ich blinde Kuh… Vor lauter Flyers habe ich auf deiner Seite (http://blog.kuenzler.ch/) das attribution nicht gefunden. Wo, sag mir, wo..?

    Du willst doch sicher gequoted werden in einem Printmedium.

    Saturday, January 7, 2006 at 20:52 | Permalink
  10. @matthias

    Ich weiss offen gestanden nicht genau, was Dich so bewegt. Sieht ja fast so aus, als wenn Du blog.ch verkaufen und Dir vorher noch die Rechte sichern willst. Aber auch sonst ist mir Deine Zielsetzung nicht klar.

    Doch um eines klarzustellen: An meinen Kommentaren bekommst Du keine Rechte, egal was sie für eine Qualität besitzen. Ausser dass Du sie im Kontext auf blog.ch verwenden kannst. Konsequenz ist höchstens, dass ich nicht mehr kommentiere, wenn Du darauf Lizenzen verteilst. Denk bitte daran, dass es in Blogs auch äusserst gute, lange und fachlich fundierte Kommentare gibt. Ich finde es nicht fair, wenn andere plötzlich irgendwelche Nutzungsrechte bekommen und man weiss nicht wer.

    Mir kommt das wie die Katze im Sack vor.

    Saturday, January 7, 2006 at 23:15 | Permalink
  11. Gris-Gris wrote:

    “An meinen Kommentaren bekommst Du keine Rechte, egal was sie für eine Qualität besitzen.”

    Saturday, January 7, 2006 at 23:26 | Permalink
  12. leo wrote:

    In erster Linie muss ein Inhalt urheberrechtlich schützenswert sein damit eine dieser Lizenzen angewandt werden kann. Urheberrechtlich geschützt ist zum Beispiel ein Text, ein Bild oder Quelltext. Die Startseite von Blog.ch ist aber (meiner Meinung nach und ich bin nicht Jurist) ein Datenbankauszug und somit aus Sicht des Urheberrechts nicht schützenswert, deshalb brauchst du dafür keine Lizenz,

    Fremden Content kannst du natürlich nur mit der Einwilligung des Urheber’s lizenzieren. Wenn du z.b. die Kommentare unter einer obengenannten Lizenz anbieten willst muss jeder der einen Kommentar abschickt dem zustimmen (so Microsoft EULA mässig ;-) ) und du musst den Kommentar natürlich nicht publizieren wenn der Benutzer dem nicht zustimmen will (eben Micro$oft mässig).

    Um nun aber noch auf deine eigentliche Frage zurückzukommen: So wie ich dich einschätze erachtest du deinen Content als sehr schützenswert, d.h. du willst nicht das andere mit deinen Blogeinträge Unsinn treiben oder Geld damit verdienen. Ich rate dir desshalb für dein Blog die “Attribution-NonCommercial-ShareAlike” Lizenz zu verwenden oder gleich beim Copyright zu bleiben. Dies hat nichts mit dem Zitieren zu tun, korrektes Zitieren ist bei allen Lizenzen (und selbst dem Copyright) erlaubt.

    Was in diesem Zusammenhang wichtig ist, und leider oft vergessen wird, ist dass eine Doppellizenzierung durch den Contentinhaber stets möglich ist. D.h. wenn du deinen Blogeintrag unter “Attribution-NonCommercial” veröffentlichst und ich ihn trotzdem in einer kommerzielen Publikation verwenden will hindert mich nichts daran dir ein Mail zu schicken und dich zu fragen ob ich diesen Artikel dafür verwenden darf. Du kannst dem nun zustimmen (oder eben auch nicht) und mit mir einen neuen Vertrag (oder eben eine Lizenz) aushandeln womit mir die kommerziele Verwendung erlaubt wird (und du unter umständen dafür eine Gegenleistung erhälst). Dies ändert nichts an der Lizenz für allen anderen Leser deines Blogs.

    Huh, schon lange keinen so langen Kommentar mehr geschrieben. Ich hoffe er erhält einige nützliche Informationen.

    Sunday, January 8, 2006 at 11:05 | Permalink
  13. ich frag mich nur, für was das überhaupt gut sein soll. aber nicht, dass mich das was angeht

    Sunday, January 8, 2006 at 13:34 | Permalink
  14. Gris-Gris wrote:

    @Sandra
    Ich mich auch, Sandra. Möglicherweise ein Kulturkampf. Oder geht’s doch um Geld? Das müsste der M.G. fairerweise schon transparent machen: Will er seinen Aggregator jetzt dann mit GoogleAds pflastern?

    Sunday, January 8, 2006 at 14:28 | Permalink
  15. Gris-Gris wrote:

    Sorry, Sandra-LIA, natürlich. Ein schöner Name!

    Sunday, January 8, 2006 at 14:33 | Permalink
  16. @matthias
    Mach es doch einfacher. Liste doch mal die Inhaltstypen Deiner Website auf und schreibe dazu, welche Lizenz Dir vorschwebt. Dann kann man besser kommentieren.

    Sunday, January 8, 2006 at 17:11 | Permalink
  17. Matthias wrote:

    @Buerger-Herold, Sandra-Lia & Gris-Gris: Vielen Dank für euer Misstrauensvotum. Vermutlich war es etwas naiv von mir, mich mit den Benutzern von blog.ch über die Rechtsgrundlage der Site zu unterhalten. Ich sollte wohl einen Anwalt konsultieren und mir professionelle Nutzungsbedingungen erstellen lassen. Das kostet aber leider Geld, und ich kann neben meiner Freizeit nicht auch noch grössere Geldbeträge in die Dienstleistungen von blog.ch investieren. Vor allem dann nicht, wenn meine Arbeit ohnehin nur Neid und Missgunst erregt. Es ist wirklich enttäuschend zu sehen, dass meine Dienstleistung, die euch und vielen anderen grossen Nutzen bringt, von euch überhaupt nicht geschätzt wird.

    Es geht nicht darum, welche “Rechte” ich mir “sichern” will; sondern auf welcher Rechtsgrundlage ich überhaupt eure Blogs (und auf meinem Blog eure Kommentare) anzeigen darf. Denn wenn ihr mir nicht das Recht übertragt, eure Blogs bzw. eure Beiträge zu speichern, vervielfältigen, verbreiten, öffentlich aufzuführen und zu bearbeiten (das ist das, was ein Server normalerweise tut), darf ich eure Inhalte nicht auf dem Server speichern, mein Host darf keine Backups eurer Daten machen, und ich darf eure Inhalte auch nicht hier anzeigen, weil sonst ja Besucher kommen könnten die eure Inhalte ohne eure Genehmigung speichern (ohne das kann der Computer die Site ncht anzeigen), vervielfältigen (Backup der Festplatte) und bearbeiten (der Browser stellt den Inhalt mehr oder weniger so dar, wie er will; Sprachbrowser nehmen sich sogar die Freiheit heraus, den Inhalt vorzulesen).
    Kurz: Ich muss eure Blogs und sämtliche eurer Beiträge sofort vom Server löschen, und auch eure Kommentare in meinem Blog. Wenn ihr das wünscht: Eine kurze Mitteilung genügt! Auch wenn ihr offenbar anderer Meinung seid, will ich nämlich wirklich niemanden zwingen, von meiner Dienstleistung zu profitieren.

    @Freddy:
    Ich würde für den Blog vermutlich Attribution-NonCommercial-ShareAlike wählen. Wenn ein Journalist einen Blog zitieren will, schlägt wie Leo bemerkt hat zunächst mal das Zitatrecht zu. Wie weit das Zitatrecht geht, weiss ich nicht; “das magazin” hat jedenfalls mal einen kompletten Artikel mitsamt Kommentaren (nicht von meinem Blog) publiziert, um Blogs allgemein in die Pfanne zu hauen.

    Und wenn jemand mehr Rechte braucht, kann ich ihm die ja einräumen.
    Aber meine Blog-Beiträge zitieren die Journalisten eh nicht. Ich bin nicht nett zu ihnen :-).

    @leo,
    Die Frage ist ja, was das mit dem Datenbankauszug genau bedeutet. Es scheint eine CC-Lizenzierung nicht auszuschliessen; technorati jedenfalls stellt seine Site unter der CC-Lizenz Attribution-NonCommercial 2.5. zur Verfügung. Und in den TOS steht folgendes (kursiv durch mich):

    The Site is protected by copyright as a collective work and/or compilation, pursuant to U.S. copyright laws, international conventions, and other copyright laws. Technorati grants to User a limited nonexclusive, non-transferable, non-sublicensable right under Technorati’s intellectual property rights to copy, distribute, display, perform and create derivative works of the Content with proper attribution solely for non-commercial use. If User wishes to use Content for commercial purposes, User must submit a business inquiry. Copying, using or storing any Content for other than noncommercial use is expressly prohibited without prior written permission from Technorati or from the copyright holder identified in such Content’s copyright notice.

    Vielleicht haben die sich das einfach aus den Fingern gesaugt, kann auch sein :-). Auf search.ch klingen die Nutzungsbedingungen aber recht ähnlich:

    2. Leistungen von RIM
    2.1 Inhalt von search.ch
    Auf search.ch stehen dem Kunden verschiedene Dienste wie Datenbanken inkl. Telefonbuch, Suchdienste allgemein und geordnet nach bestimmten Themen, Marktplätze, Diskussionsforen, Inserateanzeiger, SMS-Dienste, personalisierter Inhalt, zur Verfügung.

    RIM ist in der Ausgestaltung von search.ch frei und kann bestehende Dienste jederzeit abändern, erweitern oder einstellen.

    2.2 Zugang
    search.ch und die darin angebotenen Dienste stehen grundsätzlich jedermann unentgeltlich zur Verfügung. Einzelne Dienste können kostenpflichtig erklärt und von einer vorgängigen Registrierung des Kunden abhängig gemacht werden.
    […]
    Der Kunde verpflichtet sich, die auf search.ch angebotenen Dienste nicht missbräuchlich zu nutzen und rechtswidrige Handlungen zu unterlassen. Der Kunde nimmt zur Kenntnis, dass die über search.ch zugänglichen Inhalte und Informationen (inkl. Musik, Grafiken, Logos, Karten, Kartenbilder usw.) sowie die Gestaltung von search.ch rechtlich geschützt sind. Sie dürfen nur in der von RIM bzw. Drittanbietern ausdrücklich genehmigten Form oder mit ausdrücklicher Zustimmung des Berechtigten genutzt werden.

    7. Datenschutz
    […]
    Zur Bereitstellung von marktgerechten Diensten erklärt sich der Kunde damit einverstanden, dass RIM die Stammdaten, die Bestelldaten sowie die Daten über die Nutzung von search.ch (Bewegungsdaten) zu Marktforschungs-, Beratungs- und Werbezwecken erfassen und bearbeiten darf. RIM kann solche Daten in anonymisierter Form mit Nutzerinformationen von Dritten abgleichen bzw. Nutzerstatistiken erstellen und diese Statistiken Dritten mitteilen.
    […]

    Vielleicht sollte ich Site einfach komplett löschen und von einem Anwalt Nutzungsbedingungen erstellen lassen, die denjenigen der anderen Suchmaschinen und Verzeichnisse entsprechen. Und jeder der unter diesen Nutzungsbedingungen drauf will, muss sich dann halt noch einmal anmelden. Dann hätte ich vielleicht endlich wieder meine Ruhe und könnte meine Freizeit in blog.ch investieren, ohne ständig verdächtigt und beschimpft zu werden. Langsam hängt’s mir nämlich wirklich zum Hals raus :-(.

    Monday, January 9, 2006 at 09:27 | Permalink
  18. miss.gunst wrote:

    lieber matthias,
    lass es dir bitte nicht verdriessen. manche menschen sind eben sehr phantasiebegabt.
    ich meine: auf den gedanken, dass dann, wenn sich jemand ueber cc-lizenzen gedanken macht und das offen auf seinem blog diskutiert, etwas wie die einfuehrung von google-ads oder gar der verkauf der aggregator-site dahinter stehen sollen, muss man erst ein mal kommen.
    oder?
    ob solcher ableitungslogik eher maechtig erstaunt:
    miss.gunst

    Monday, January 9, 2006 at 12:19 | Permalink
  19. Gris-Gris wrote:

    @ Matthias
    That’s fucking shocking…

    Ich schaue halt seit einem Jahrzehnt ins Internet und habe so banale Erfahrungen wie: es wurde/wird permanent alles geklaut, egal, was da an Lizenz drüber- oder druntersteht. Ich kann dir aus dem Stegreif jede Menge Sites aufzählen, die machen nur “CopyPaste” (ohne oder ohne korrekte Quellenangabe), plustern sich auf und haben Ads. Ã?”ber P2P, das mit “all rights reserved” versehene Scan-Fremdmaterial auf Flickr, Hotlinking, Verletzung von Persönlichkeits- und Panoramarechten durch fotografische Veröffentlichungen usw.usw. will ich mich schon gar nicht auslassen.

    Aber ich verstehe schon, dass du dich rechtlich absichern möchtest…

    In diesem Zusammenhang darf/kann/muss IMHO die Frage nach einer eventuellen Kommerzialisierung dieses Blogs hier gestellt werden. Irgendwie die Gretchenfrage. Diese Frage stellen heisst aber NICHT, dass ich dir gegenüber Misstrauen hege oder deine Arbeit nicht (sehr) schätzen würde.

    Anders gesagt: der M.G. wäre sicher ein interessanter Geschäftspartner (so man einen bräuchte), auch wenn er kein Geld für Anwälte hat. Kann man ein deutlicheres Vertrauensvotum aussprechen?

    Was jetzt das eigene Blog anbelangt: Für mich wäre es eben peinlich, dort hinzuschreiben, diese und diese Lizenz, weil ich damit signalisiere, ich würde meinen Müll lizenzierenswert finden. So schreibe ich nichts hin…

    …schreibe jetzt dann aber bald etwas hin, damit der M.G. besser schlafen kann. Zu welcher Lizenz würdest du mir raten? Sag’s, und bis Ende Woche steht’s drin.

    Monday, January 9, 2006 at 13:10 | Permalink
  20. Gris-Gris wrote:

    @miss gunst
    Herrlich gesagt, Frau Gunst, aber dennoch verblödeln wir hier viel Zeit. Soll er doch sagen, was er will.

    In Ihrem Blog-Impressum steht (oder täusche ich mich?): “Copyright Migros-Genossenschafts-Bund 2005; Rechte für Texte, Bilder und Töne liegen bei den Autorinnen und Autoren.” Was is’n das jetzt für eine Lizenz?

    Auch der Herr Künzler hat sich über die von ihm verwendete Lizenz noch nicht geäussert.

    Monday, January 9, 2006 at 13:52 | Permalink
  21. @matthias # 17
    Nein, nein, Matthias, Du musst nicht gleich Missgunst vermuten, wenn ein bisschen kritisiert wird oder Fragen gestellt werden. Zudem habe ich nicht zum Ausdruck gebracht, dass ich Deine Arbeit oder Website geringschätze. Du musst doch nicht gleich alles negativ sehen und von Löschen reden. Womit Du Dir, um ehrlich zu sein, Dir selber ein Bein stellst.

    Copyright-Angelegenheiten sind nun mal nicht einfach, was ich aus meiner Arbeit im Print-Medium weiss.

    Vergiss eines nicht: Was Du meinst, ist eine Sache. Ein unbedarfter Leser sieht das nochmals anders – der kann durchaus die Frage stellen “Was ist den hier los?” und taucht nie wieder auf. Ja, und wie sollen es Autoren sehen? Auf meiner Website habe ich schlicht und einfach definiert, dass das Copyright von (Fremd)Autoren (Beiträge, Kommentare) beim Autor sind und bleiben.

    Monday, January 9, 2006 at 16:40 | Permalink
  22. Jobblog wrote:

    Von CC-Lizenzen habe ich wirklich zu wenig Ahnung, um hier was zum besten zu geben. Von den Spielregeln des Marktes schon, deshalb – to whom it may concern – nur mal angenommen, …

    1) … das Werk von Matthias hier hätte einen Wert,
    2) … er würde den Wert durch Google Ads oder was auch immer erhöhen können,
    3) … er würde sich vorher die Rechte an seiner Arbeit sichern wollen
    4) … und irgendjemand würde – im Wissen um all das und aus freien Stücken – bereit sein, Matthias Geld dafür zu zahlen …

    … wo wäre dann das Problem?

    Mensch, macht doch das Leben nicht immer so unnötig kompliziert!

    Monday, January 9, 2006 at 16:50 | Permalink
  23. leu wrote:

    immer noch zusammenreiss

    Monday, January 9, 2006 at 17:15 | Permalink
  24. Jobblog wrote:

    @ leu: ;-)

    Monday, January 9, 2006 at 17:19 | Permalink
  25. Gris-Gris wrote:

    @Jobblog
    “unnötig kompliziert”: Rechtliche Regelungen sind nicht fürs schöne Wetter, sondern für den Fall, dass es hagelt. Das hat nichts mit Missgunst zu tun, dem M.G. traue ich fair use problemlos zu.

    Ich habe aus dem Migros-Blog zitiert: “Rechte für Texte, Bilder und Töne liegen bei den Autorinnen und Autoren.”

    Bitte – was heisst denn das für eine CC-Regelung auf Blog.ch.Blog?

    Ich nehm mich jetzt selber in Schutz: Ich bin sofort bereit, mein Blog so zu lizenzieren, dass der M.G. nirgends Probleme hat (und die GoggleAds gönne ich ihm sofort, er hat keine Kulturprozente). Wenn ich mich je verarscht fühlen sollte, ziehe ich die Lizenz halt zurück.

    Aber was ist denn mit den anderen 999? Wer macht was kompliziert?

    Ã?”brigens – wollte gerade nachsehen, wie du lizenzierst. Aber der Link hier zum Jobblog ist leider gebrochen.

    Monday, January 9, 2006 at 17:40 | Permalink
  26. miss.gunst wrote:

    @Gris-Gris (und alle, die es interessiert)

    ehrlich gesagt finde ich nicht unbedingt, dass wir ausgerechnet mit dieser debatte unsere zeit verbloedeln. ich meinte das schon sehr ernst, was ich in meiner allerersten gruebel-antwort schrieb: es IST eine gute frage, wenn man ein hybrid wie einen blog hat. erst recht, wenn es dort mehrere autorInnen gibt (die kann man natuerlich jeweils fragen, wie sie es halten wollen). und schwierig wird es eben bei so etwas die blog.ch (also der liste, nicht dem blog.ch blog), wo etwas via feed eingebunden wird.
    cc kann man eigentlich nur auf dinge anwenden, an denen man das urheberrecht hat (das man mit cc ja auch nicht voellig abtritt – nur spezifiziert selbst verwaltet, anstatt es einem verleger o.ae. zu uebertragen. wobei es auch kuenstlerInnen gibt, die ihre rechte als cc einem netzlabel uebertragen – was ebenfalls nicht unbedingt heisst, dass sie ihre urheberrechte abtreten. aber heissen kann, wenn sie zb einen erst einen entsprechenden vertrag mit dem netzlabel abschliessen und das dann erst die cc-entscheidung trifft. gibt es alles.)

    in sachen lizenzen bei home made:
    der blog ist – wie es auch in der info steht – im rahmen eines vom kulturprozent initiierten projektes entstanden und aufgesetzt worden.
    zu diesem zeitpunkt war noch offen, wie genau er genutzt werden wuerde. von einer person. oder von vielen. offen. oder nur als internes arbeitsinstrument a la geschlossenes wiki mit ein paar fenstern nach aussen. oder wie auch immer.
    es war quasi ein container.
    fuer diesen container hat migros daher das copyright. das bezieht sich v.a. auf das rahmenprojekt. die zugehoerigkeit des containers zu dem projekt. und auf die anlage des containers bzw. die basisanlage (insofern ich ihn dann aus- und umgebaut habe, aber das eben als etwas, was ich eingebe in das projekt). daher auch visdp dominik landwehr.

    “rechte fuer texte, bilder und toene liegen bei den autorinnen und autoren” heisst exakt das, was es heisst. migros hat/beansprucht keine rechte fuer die/an den texte(n), bilder(n) und toene(n).
    das hat diverse gruende. einer davon liegt darin, dass es in diesem projekt ja um musik, medien, kunst geht – also bereiche, in denen sehr penibel auf copyright geschaut wird. und sei es nur von den kuenstlerInnen selbst, die von ihrer arbeit leben wollen bzw. muessen (ja, so etwas soll es geben. und dann muss man auch respektieren, dass da nicht alles freibier ist. und warum sollen eigentlich immer die kuenstlerInnen und kulturarbeiterInnen fuer umme oder fuer billig. es ist ihre arbeit, nicht ihr wie auch immer liebervoll und engagiert betriebenes hobby. und dieses problem kann man allenfalls loesen, wenn man sich an george maciunas votum haelt: erst mal ein brotjob und dann die kunst. das hat allerdings nicht mal fuer maciunas so gut funktioniert).

    das heisst fuer mich zum beispiel auch, dass ich dann, wenn ich bilder einbinde (also nicht nur verlinke), auf denen rechte von kuenstlerInnen liegen und diese kuenstlerInnen ihre arbeiten nicht unter cc stellen, ich diese kuenstlerInnen vorher frage. nicht, weil mich jemand dazu zwaenge, sondern weil ich a) auch sonst professionell mit solchen fragen zu tun habe und die rechtslage da ganz gut kenne. und b) bzw. vor allem weil ich das das einfach anstaendig finde.

    will sagen: fuer andere autorInnen und/oder kuenstlerInnen zu sprechen, wuerde ich mir nicht anmassen wollen, wenn es um die frage geht, den blog mitsamt allen inhalten unter cc zu stellen. das geht schlicht nicht, es sei denn, man macht mit ihnen vertraege (siehe oben: modell netzlabelvertrag).

    unter dem strich bedeutet das im prinzip natuerlich andererseits auch, dass ich ins impressum zb auch schreiben koennte “texte des mediums: cc-attribution (plus whatever).”

    wenn du mich jetzt fragst: warum machst du das nicht?
    gute frage. ich habe schon darueber nachgedacht. auch darueber, inwiefern ein solches blog ‘werk’ ist. nicht ob, sondern unter welchen konditionen es ueberhaupt als solches interessiert. im fall des mediums kann ich mir nicht so recht vorstellen, dass die cc-lizenz wirklich fuer dritte interessant waere. wer den text klauen und mit seinem namen publizieren will, wird das tun (und die frage ist a) ob man es ueberhaupt mitbekommt und b) was man dann macht. die handlungsfaehigkeit ist in dem fall aber unter egal welche lizenz gegeben, weil dies der worst case waere, den allenfalls ein echtes copyleft von allen konsequenzen freistellen wuerde).

    cc vergibt man aber doch dann, wenn man davon ausgeht, dass es (viele) andere geben duerfte, die einen solchen text entweder unveraendert weiterverwenden wollen und fuer ein eigenes werk darauf aufbauen oder ihn veraendert einbauen und ihr werk dann ebenfalls zur weiterverwendung ins netz stellen wollen.
    solchen vielen will man dann die muehe ersparen, umstaendlich kontakt aufzunehmen.

    ich gehe dagegen davon aus, dass es im fall der blogtexte vom medium nicht eben heerscharen sind, sondern allenfalls mal einzelpersonen in einzelfaellen.
    die koennen mir dann doch wirklich eine mail schicken und werden mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit (sag niemals nie) eine positive antwort bekommen.

    dabei gibt noch einen weiteren, netten nebenaspekt:
    ich arbeite schon sehr lange als texterin/publizistin und habe mit dem publizieren unter normalem c die besten erfahrungen gemacht. denn das c heisst ja nicht, dass texte gar nicht oder automatisch nur kommerziell weiterverwertet werden duerfen. im gegenteil: das passiert ja nur, wenn ich als autorin meine rechte mit haut und haaren an einen verleger/verwerter abgebe (wie es jetzt auch viele musikerInnen erfahren haben, die liebend gern wenigstens ein zwei ihrer alten stuecke ganz ins netz stellen wuerden – aber nur 1-2 minuten duerfen, und zwar unter strafe bei zuwiderhandlung, weil sie der GEMA vertraglich verpflichtet sind).

    wenn das c bei mir liegt, bedeutet es ja nur: bitte mal vorher fragen. und es ist in der regel wirklich nett, dann zu wissen, wo und wie texte weiterverwendet worden sind. oft hat sich ueber gemeinsame interessen dann ein weitergehender und gegenseitiger austausch ergeben. von texten, ideen, undsoweiter. so etwas ist mir viel wert – und so etwas schliesst man mit einer cc-lizenz eher aus, weil dann eben nicht nochmal kontaktet oder nachgefragt wird. klar, koennte. aber nicht muss. und dann ist, man kennt das ja, grad so wenig zeit und man vergibt halt einfacher einfach die credits, und jut is.

    will sagen: urheberrecht ist ja doch nicht per se restriktiv und anti-share – wenn es wirklich bei den urhebern liegt, koennen die damit umgehen, wie sie es wollen. also auch in einer art und weise, die austausch und weitergeben foerdert.

    so, das war jetzt etwas lang – aber mal der versuch einer antwort auf die obigen fragen.

    hofft
    miss.gunst

    Monday, January 9, 2006 at 19:38 | Permalink
  27. Jobblog wrote:

    @ Gris-Gris & alle
    “Aber der Link hier zum Jobblog ist leider gebrochen.” Jetzt bin grad erschrocken und habe schon wieder an Hostpoint-Probleme gedacht (ein gebranntes Kind scheut das Feuer). Aber es war nur meine Schussligkeit. Jetzt (in diesem Kommentar) sollt’s wieder stimmen mit der URL. (Nur so als Vorabinfo: ich hab’ da gar nichts von Lizenz oder so drauf – einfach das platte – und vermutlich ziemlich unwirksame – Copyright. Plus im “About” noch ein paar Hinweise, die wohl eher für meine eigene Beruhigung sind.) :-)

    Monday, January 9, 2006 at 20:16 | Permalink
  28. Doppel-schusslig – jetzt war statt meinem Namen der meines Blogs drin. Hmmm

    Monday, January 9, 2006 at 20:17 | Permalink
  29. Gris-Gris wrote:

    @miss.gunst
    “ob solcher ableitungslogik eher maechtig erstaunt…” (#18) – das hatte mir schon zu denken gegeben…

    Jetzt diese ausführliche und differenzierte Stellungnahme. Dafür bedanke ich mich (und brauche jetzt Zeit zum Lesen).

    Armer M.G.

    Monday, January 9, 2006 at 20:36 | Permalink
  30. leu wrote:

    immer noch zusammenreiss…

    Tuesday, January 10, 2006 at 07:47 | Permalink
  31. miss.gunst wrote:

    @alle, die an den ueberlegungen rund um cc an und fuer sich noch weiter interessiert sind, fuers mittagspaeuschen noch zwei linxx:
    [beiseit: natuerlich gibt es aus naheliegenden gruenden unendlich viele weiterfuehrende seiten zum thema, ich habe jetzt nur mal zwei wortwoertlich nahe liegende herausgefischt]

    cc im wiki von circle.ch:
    http://circle.ch/wiki/?page=CreativeCommons

    und die seiten von digitale allmend:
    http://www.allmend.ch/
    woselbst eben auch die materialien/dokumentationen zur veranstaltungsreihe zugaenglich sind.

    beides bzw. die ueber diese adressen zugaenglichen inhalte sich zu gemuete zu fuehren empfiehlt
    miss.gunst

    Tuesday, January 10, 2006 at 13:22 | Permalink
  32. Gris-Gris wrote:

    @ miss.gunst
    Danke. Das wäre jetzt übel, vorher dreinzuhepen (?) und nicht noch abschliessend was zu sagen. Dich, die Migros und die Autoren verstehen wir vollkommen (und – in aller Bescheidenheit – wir haben auch unsere Erfahrungen ausserhalb).

    Ich bleibe bei meiner ersten Aussage: IMHO kann man dem M.G. zu nichts raten (er will sowieso ja keine Ratschläge, sondern nur Gedanken), und wir haben keine Zeit, uns als Nichtjuristen mit Juristerei herumzuschlagen.

    Wir lizensieren unser Blöglein, aber nicht wegen dem M.G. Wir kennen CC seit Jahren und waren einfach zu faul, den Button reinzupflastern. Aber CC ist super von der Community-Idee her (wär doch auch was für einen Genossenschaftbund, aber dann müsste er wahrscheinlich anders honorieren). Ich wiederhole: ideell wertvoll, aber sonst IMHO bedeutungslos.

    Wir wünschen M.G. viel Glück bei einer Lösung und bitten ihn, nicht die Falschen zu treten.

    Wednesday, January 11, 2006 at 01:07 | Permalink
  33. leo wrote:

    Ich bin teilweise erstaunt wie kreativ Copyright und CC in diesen Beiträgen ausgelegt worden sind. Wer an der Thematik interessiert ist sollte undbedingt die Links von miss.gunst anschauen oder selbst googlen. Die Diskussion hier ist zwar interessant aber teilweise fachlich eher fragwürdig (sofern ich das als Laie beurteilen kann).

    @Matthias: Theoretisch kann jeder in seine Lizenz/Nutzungsbedingungen schreiben was er will. Was praktisch dann auch gemacht wird und so kommt es dann auch das kaum eine selber erstellte Lizenz/Nutzungsbedingungen rechtlich einwandfrei ist (mit ein Grund warum grosse Lizenzen wie GPL, CC, etc. so wichtig sind). Da aber in unserem Land die meisten Verträge Formfrei sind ist es gar nicht so wichtig das sowas 100% juristisch korrekt ist. Wichtig ist vorallem das beide Parteien klar ist auf was das sie sich einlassen. In diesem Sinn müsstest du vieleicht bei der Registration noch ein wenig klarer schreiben was denn nun mit dem registrierten Blog passiert (das du Daten abrufst, speicherst etc.). Somit macht du mit dem Author des registrierten Blogs einen Vertrag über die Verwendung seiner Daten. Damit hättest du genügend Rechte das dich keiner Verklagen kann weil Daten aus seinem Blog verwendest, du müstest aber auch keinem eine Lizenz “aufzwingen”.

    Friday, January 13, 2006 at 22:52 | Permalink
  34. Rodi wrote:

    Auf der Welt gibt es viele normale und viele abnormale Menschen. Was man darunter versteht, überlasse ich jedem einzelnen von euch. Aber die normal-intelligenten unter euch verstehen, warum ich das hier hin schreibe! Weitere beleidigende und gezielte Worte, lasse ich aus!

    Thursday, January 19, 2006 at 15:09 | Permalink
  35. Matthias wrote:

    @Rodi, vermutlich bin ich einfach nicht normal-intelligent. Also lass dich auf mein Intelligenz-Niveau herab und erklär mir bitte, was du eigentlich sagen willst. Danke!

    Thursday, January 19, 2006 at 15:44 | Permalink
  36. Rodi wrote:

    Lieber Matthias, ich möchte zu diesem Thema keine weitere Zeit verschwenden, nur soviel: Du hast dir die Antwort selbst gegeben und somit meine Vermutung auch bestätigt, da du der Autor dieses Artikels bist! Danke!

    Friday, January 20, 2006 at 12:34 | Permalink
  37. Matthias wrote:

    @Rodi, praktisch alle Artikel in diesem Blog sind von mir. Das liegt daran, dass es mein Blog ist. Wenn Du das vorher nicht wusstest: Jetzt weisst du’s :-).
    Und wenn du schon mysteriöse Andeutungen machst, solltest du uns dann schon auch erklären, was du damit meinst. Also: Wo drückt der Schuh?

    Friday, January 20, 2006 at 12:46 | Permalink

One Trackback/Pingback

  1. Paperholic on Monday, January 9, 2006 at 14:22

    Wer’s noch nicht weiss…

    … auf Blog.ch.Blog gibt’s eine schöne Diskussion darüber, unter welche Lizenz M.G. sein Werk stellen soll. Sogar die Blog-Hostess von den Migros ist schon dort. Oder ist es gar der Dominik Landwehr?Also: nichts wie hin! Der Coop kann wart…