In seinem Artikel Who cares about the Flut-Opfers? demontiert Jörg-Olaf Schäfers die Attacken der englischsprachigen internationalen Ausgabe von Spiegel Online gegen den deutschen Umweltminister Trittin.
Lesens- und bedenkenswert, wie SpOn ohne Rücksicht Fakten manipuliert, um einen angeblichen Skandal “aufzudecken”.
4 Comments
hm, diese Dinger sind mit Vorsicht zu geniessen. Es geht da um Wahlk(r)ampf. SpOn, das hat sich schon gestern herausgestellt, hat zwar das Erscheinungsdatum “verfälscht”. Das aber ändert nichts an den Äusserungen Trittins, die mehr als nur verfehlt sind. Die Häme, die die Südstaatler nmentlich von Politikern in D abbekommen, ist unverdient. Ein Politiker, der Umweltminister ist, ist und bleibt, was er ist, nämlich Politiker.
Nachtrag: Blogger ist vollkommen falsch, es muss heissen Journalist.
oder: bloggender Journalist
Natürlich sind Politiker immer im Wahlkampf; ein Politiker, der nicht permanent im Wahlkampf ist, wird nicht gewählt. Aber Trittin hat keineswegs die Südstaatler angegriffen, sondern Bush. Und genau da setzt die SpOn-Manipulation ein: Sie verfälscht die Aussagen Trittins und dreht sie in etwas, das er gar nie gesagt hat. Ganz abgesehen vom allgemeinen Bashing der “amtierenden Regierung” durch SpOn. Wenn hier jemand im Wahlkampf ist, dann SpOn – sie haben ja ein paar Tage später auf die gleiche dumpfe Weise nachgelegt. Trittin meint dazu: