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Blogger entlarvt Spiegel Online – Attacken

In seinem Artikel Who cares about the Flut-Opfers? demontiert Jörg-Olaf Schäfers die Attacken der englischsprachigen internationalen Ausgabe von Spiegel Online gegen den deutschen Umweltminister Trittin.

Lesens- und bedenkenswert, wie SpOn ohne Rücksicht Fakten manipuliert, um einen angeblichen Skandal “aufzudecken”.

4 Comments

  1. anaximander wrote:

    hm, diese Dinger sind mit Vorsicht zu geniessen. Es geht da um Wahlk(r)ampf. SpOn, das hat sich schon gestern herausgestellt, hat zwar das Erscheinungsdatum “verfälscht”. Das aber ändert nichts an den Äusserungen Trittins, die mehr als nur verfehlt sind. Die Häme, die die Südstaatler nmentlich von Politikern in D abbekommen, ist unverdient. Ein Politiker, der Umweltminister ist, ist und bleibt, was er ist, nämlich Politiker.

    Friday, September 2, 2005 at 14:29 | Permalink
  2. anaximander wrote:

    Nachtrag: Blogger ist vollkommen falsch, es muss heissen Journalist.

    Friday, September 2, 2005 at 14:50 | Permalink
  3. anaximander wrote:

    oder: bloggender Journalist

    Friday, September 2, 2005 at 14:51 | Permalink
  4. Matthias wrote:

    Natürlich sind Politiker immer im Wahlkampf; ein Politiker, der nicht permanent im Wahlkampf ist, wird nicht gewählt. Aber Trittin hat keineswegs die Südstaatler angegriffen, sondern Bush. Und genau da setzt die SpOn-Manipulation ein: Sie verfälscht die Aussagen Trittins und dreht sie in etwas, das er gar nie gesagt hat. Ganz abgesehen vom allgemeinen Bashing der “amtierenden Regierung” durch SpOn. Wenn hier jemand im Wahlkampf ist, dann SpOn – sie haben ja ein paar Tage später auf die gleiche dumpfe Weise nachgelegt. Trittin meint dazu:

    Haben Sie denn Verständnis dafür, dass Menschen Ihren Beitrag als zynisch und besserwisserisch empfinden?

    Ich habe Verständnis dafür, wenn es zu Missverständnissen aufgrund unvollständiger Information kommt. Nicht jeder konnte den Wortlaut meines Beitrags lesen, und manche konnten ihn erst lesen vor dem Hintergrund der schrecklichen Bilder aus New Orleans. Kein Verständnis habe ich dafür, dass meine Äußerungen von manchen bewusst falsch interpretiert werden. Dass bestimmte Leute zwei Tage gebraucht haben, um sich in Kenntnis der katastrophalen Lage darüber aufzuregen, dass ich am Montag nicht gesagt habe, was an diesem Tag noch keiner sagen konnte und auch keiner gesagt hat, ist bemerkenswert. Nehmen Sie die Bild-Zeitung. Für die war die Hurrikan-Katastrophe bis zum Donnerstag kein Titelthema. Bis dahin hatte sie sich auf der ersten Seite im Wesentlichen mit einer von ihr inszenierten “Benzinwut” befasst. Und jetzt kommt ein im Zusammenhang mit Parteispenden verurteilter Ehrenvorsitzender der FDP und zeiht mich des Anti-Amerikanismus! Offensichtlich hat er nicht einmal den Inhalt meines Beitrags aufgenommen, der nichts anderes beschreibt, als dass der Klimaschutz auf die amerikanische Gesellschaft zugehen muss, wörtlich “die Hand reichen” muss. Das ist doch das Verlogene an den jetzigen Vorwürfen gegen mich.

    Saturday, September 3, 2005 at 23:40 | Permalink